#DealMonitor – 16 millionenschwere Investments, die jeder mitbekommen haben sollte

Ein kurzer Rückblick auf die wichtigsten und größten Investmentrunden des vergangenen Monats. Auch im Oktober 2021 konnten wieder einige Startups und Grownups üppige Millionenbeträge einsammeln. Einige dieser Jungunternehmen kennt in der Szene quasi jeder, andere wiederum fliegen auch trotz bekannter Investoren und millionenschwerer Investmentbeträge noch immer weiter unter dem üblichen Szene-Radar. Hier noch einmal die größten Finanzierungsrunden (bei denen die Summe tatsächlich bzw. annähernd bekannt ist) der vergangenen Wochen.

Gorillas


 Der Berliner Lieferdienstvermittler und Food-Investor Delivery Hero investiert – wie erwartet – gemeinsam mit den Altinvestoren rund 1 Milliarde US-Dollar in den Quick Commerce-Dienst Gorillas. Auf Delivery Hero entfallen dabei 235 Millionen US-Dollar – wie das Unternehmen mitteilt. Die Pre-Money-Bewertung liegt bei 2,1 US-Dollar. Die Post-Money-Bewertung der Jungfirma, die Lebensmittel in 10 Minuten liefert, liegt somit bei rund 3 Milliarden. Delivery Hero hält nun rund 8% an Gorillas. Mehr über Gorillas

N26


 Third Point Ventures, Coatue Management, Dragoneer Investment Group und Altinvestoren investieren 900 Millionen US-Dollar in N26. “Mit dieser Finanzierungsrunde ist N26 jetzt mit über $9 Milliarden bewertet und damit das wertvollste FinTech in Deutschland und unter den Top 20 weltweit”, teilt das FinTech mit. Damit ist N26 nun doch unter der Decacorn-Bewertung geblieben – siehe Insider-Podcast von Anfang Oktober. Mehr über N26

Personio


Greenoaks Capital Partners, Altimeter und Alkeon Capital sowie die Altinvestoren Index Ventures, Accel, Meritech, Lightspeed, Northzone und Global Founders Capital 270 Millionen US-Dollar in Personio. Die Bewertung steigt auf 6,3 Milliarden. “Die erneute Finanzspritze folgt auf die Series D, in deren Zuge Personio erst Anfang des Jahres 125 Millionen Dollar Kapital einsammelte, von welchem der Großteil nach wie vor vorhanden ist”. Mehr über Personio

Tier


 SoftBank, Mubadala Capital, M&G Investments und Mountain Partners sowie RTP Global, Novator, White Star Capital, Northzone und Speedinvest investieren 200 Millionen US-Dollar (Eigenkapital- und Fremdkapital) in Tier. “Bei einer Bewertung von 2 Milliarden US-Dollar hat Tier bisher insgesamt 660 Millionen US-Dollar an Eigen- und Fremdkapitalfinanzierungen erhalten”, teilt das Unternehmen mit. Mehr über Tier

Enpal


Softbank investiert über den SoftBank Vision Fund 2 beachtliche 150 Millionen Euro in Enpal. Die Bewertung steigt auf 950 Millionen Euro oder 1,1 Milliarden Dollar – damit ist Enpal nun ein Unicorn. Das 2017 von Mario Kohle (Käuferportal-Gründer), Viktor Wingert und Jochen Ziervogel gegründete Unternehmen, das Solaranlagen vermietet, erwirtschaftete 2020 einen Umsatz in Höhe von 56 Millionen Euro.  Mehr über Enpal 

PSPDFkit 


Insight Partners investiert 100 Millionen Euro in PSPDFkit. Das Wiener Startup, das 2013 von Peter Steinberger gegründet wurde und bisher komplett gebootstrappt war, kümmert sich darum, dass verschiedene Dokumenten-Formate, allen voran PDFs und Bilder überall richtig und nutzerfreundlich angezeigt werden. “PSPDFKit develops software development toolkits and related frameworks which enable document creation, manipulation, collaboration, and innovation within its customers’ applications”, teilt das Unternehmen in eigener Sache mit.

Billie


 Dawn Capital, der chinesische Internetkonzern Tencent, der schwedische Fintech-­Gigant Klarna und Altinvestoren wie Rocket Internet investieren 100 Millionen US-Dollar in Billie – siehe Der Spiegel. Die Bewertung liegt bei rund 640 Millionen Dollar. Bei der letzten Investmentrunden waren es noch rund 230 Millionen. Billie, 2016 von den Zencap-Gründern Christian Grobe und Matthias Knecht gegründet, positioniert sich als Factoring-Startup. Mehr über Billie

Getsafe


“Einige der größten Family Offices aus Deutschland und der Schweiz” sowie Earlybird und Abacon Capital, CommerzVentures und Swiss Re investieren 55 Millionen Euro in Getsafe. “Das neue Eigenkapital fließt einerseits in die eigene Versicherungslizenz, andererseits investiert das Unternehmen in seine Technologie und weiteres Wachstum”, heißt es in der Presseaussendung. Mehr über Getsafe

Inkitt


Scott Sandell (New Enterprise Associates), Springer-Chef Mathias Döpfner, Verleger Stefan von Holtzbrinck und der ehemalige Penguin Books-Macher Michael Lynton investieren gemeinsam mit Kleiner Perkins, HV Capital, Redalpine und Speedinvest 59 Millionen US-Dollar in Inkitt. Über das Berliner Unternehmen, das 2014 von Ali Albazaz gegründet wurde, können Onliner ihre Bücher hochladen, um Feedback bitten und dann im besten Fall einen Buchvertrag bekommen. Mehr über Inkitt

Y42


Jetzt offiziell: Insight Partners und Atomico investieren – wie bereits im Insider-Podcast berichtet – 31 Millionen US-Dollar in Y42.  Die Bewertung soll nach unseren Informationen bei rund 150 Millionen (Pre-Money) liegen. La Famiglia sowie die Gründer von Foodspring, Personio, AeroMobil und Petlab investierten erst im März dieses Jahres 2,9 Millionen US-Dollar in das Unternehmen, das früher als Datos Intelligence bekannt war. Insgesamt flossen nun schon 34 Millionen Dollar in das Unternehmen. Mehr über Y42

ArangoDB


 Iris Capital und New Forge, also Instana-Gründer Mirko Novakovic, investieren gemeinsam mit den Altinvestoren Bow Capital und Target Partners 27,8 Millionen US-Dollar in ArangoDB. Das 2014 von Claudius Weinberger und Frank Celler in Köln gegründete Unternehmen bietet eine als Open Source verfügbare NoSQL-Datenbank an. Bow Capital und Target Partners investierten 2019 bereits 10 Millionen US-Dollar in das Startup. Mehr über ArangoDB

Yokoy 


 Left Lane Capital, Balderton Capital sowie die Altinvestoren SIX Group und Swisscom investieren 24 Millionen Euro in Yokoy. Das FinTech aus Zürich, das 2019 von Philippe Sahli, Devis Lussi, Lars Mangelsdorf, Melanie Gabriel und Thomas Inhelder als Expense Robot gegründet wurde, kümmert sich um Ausgaben- und Spesenmanagement. “Yokoy wird das frische Kapital dazu nutzen, die Expansion in den USA, Europa und weiteren Regionen weltweit voranzutreiben”, heißt es in der Presseaussendung.

fruitcore robotics


 UVC Partners, btov Partners und CNB Capital investieren 17 Millionen Euro in fruitcore robotics. Das Konstanzer Startup entwickelt mit Horst (Highly Optimized Robotic Systems Technology) ein Robotersystem, um “die Automatisierung mit Industrierobotern für die breite Masse zu ermöglichen”. fruitcore robotics wurde 2017 gegründet und beschäftigt mehr als 80 Mitarbeiter:innen.

StudySmarter 


 Goodwater Capital investiert 16 Millionen US-Dollar in StudySmarter. “Ziel ist es, mit der Erweiterung der Investition das internationale Wachstum zu beschleunigen”, teilt das Unternehmen aus München mit. Owl Ventures, Left Lane Capital, Business Angel wie Lars Fjeldsoe-Nielsen und Altinvestoren wie Dieter von Holtzbrinck Ventures (DvH Ventures) investierten erst im Mai dieses Jahres 15 Millionen US-Dollar in StudySmarter. Mehr über StudySmarter

Mayd


 468 Capital, Earlybird Venture Capital und Target Global investieren – wie TechCrunch berichtet – 13 Milionen Euro in Mayd, das neue Liefer-Startup der McMakler-Gründer Hanno Heintzenberg und Lukas Pieczonka. Mayd, vor dem Start nur unter dem Firmennamen Apollon bekannt, positioniert sich als eine Art Gorillas-Konzept für Arzneimittel und Drogerieartikel. Über den Einstieg von 468 Capital haben wir bereits Ende Juli im Insider-Podcast berichtet.

Cobrainer


Die Altinvestoren Linden Capital, Vogel Ventures, Wayra, der Innovationsableger von Telefónica, Michael Brehm und Gregor Bieler investieren 11 Millionen Euro in Cobrainer. Die Bewertung liegt bei rund 100 Millionen Euro. Das HR-Unternehmen aus München, das sich 2013 aus einem universitären Forschungsprojekt der TU München entwickelte, kümmert sich um Expertiseanalyse, -management und -visualisierung.

Tipp: Wer sich für Startup-Investments in Deutschland interessiert, muss unseren #DealMonitor lesen.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Shutterstock

Windows 11 erhält Funktion zur schnellen Stummschaltung des Mikrofons

Screenshot der Windows 11 Taskleiste, mit dem Mikrofon-Symbol im Tray-Bereich

Windows 11 Build 22494 steht für Insider im Dev-Kanal bereit. Wiedermal fügte Microsoft eine Neuerung hinzu, die sich als praktisch erweisen könnte.

In der Taskleiste befindet sich während aktiven Microsoft Teams-Telefonaten jetzt ein Mikrofon-Symbol. Mit einem Klick darauf schaltet man sein Mikrofon im Anruf stumm. Laut Microsoft können auch Drittanbieter-Apps ihren Nutzen von dieser Funktionalität ziehen, doch es klingt so, als wäre eine explizite Implementierung von Nöten.

Somit erhalten wir leider kein Werkzeug, um unser Mikrofon jederzeit systemweit stummzuschalten. Von einem Tastaturshortcut ist ebenfalls keine Rede. Anscheinend müssen Entwickler, das Stummschalten von der Taskleiste aus, in ihre App erst integrieren. Somit stellt der neuste Zuwachs in Windows 11 keinen Ersatz für das neue PowerToy dar.


Quelle: Microsoft

Anleitung: Microsoft Teams deinstallieren aus Windows 11

Microsoft Teams ist mit Windows 11 in das Betriebssystem der Redmonder integriert und wird sogar ganz prominent in der Taskleiste platziert. In unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigen wir, wie ihr Microsoft Teams deinstallieren könnt aus Windows 11.

Microsoft Teams ist grundsätzlich eine Kommunikationssoftware für Unternehmen, welche über verschiedene Integrationen zu einem nützlichen Tool zur Kollaboration werden kann. In Windows 11 hat der Konzern eine Version davon integriert, welche den schnellen Chat mit Bekannten, Kollegen und Freunden direkt vom Desktop aus ermöglichen soll. Nachdem es aber mittlerweile massenhaft Messenger am Markt gibt, auf die Nutzer angewiesen sind, scheint es auch für diesen, erneuten Versuch von Microsoft, noch auf den Zug aufzuspringen, viel zu spät zu sein. Rege Verwendung scheint die Funktion nämlich nicht zu finden. Viel häufiger erreichen uns Anfragen dazu, wie man Microsoft Teams deinstallieren kann in Windows 11.

Hierzu haben wir die heutige Anleitung verfasst, worin WindowsArea.de euch zeigt, wie ihr Microsoft Teams deinstallieren könnt in Windows 11. Es gibt jedoch mehrere Arten, die Funktion zu entfernen, die nicht alle eine Deinstallation erfordern.

Microsoft Teams entfernen aus Windows 11 Taskleiste

Die einfachste Möglichkeit, das Microsoft Teams-Icon schlichtweg nicht mehr zu sehen, besteht darin, es einfach aus der Taskleiste zu entfernen. Nachdem die Taskleiste kein Drag & Drop bietet und man das Chat-Icon auch nicht per Rechtsklick entfernen kann, müssen Nutzer sich der Taskleistenoptionen bedienen.

  1. Rechtsklick auf die Taskleiste > Taskleistenoptionen.
  2. Deaktiviert den Schalter neben Chat.

Sobald der Schalter auf „Aus“ gestellt ist, verschwindet das kleine Microsoft Teams / Chat-Icon direkt aus der Taskleiste von Windows 11. Die Anwendung bleibt allerdings weiterhin installiert und wird bei jedem Systemstart gestartet.

Autostart-Eintrag von Microsoft Teams entfernen

Zahlreichen Nutzern sollte reichen, wenn das Chat-Icon alleine schon nicht mehr in der Taskleiste rumhängt. Puristen wird jedoch die Tatsache stören, dass Microsoft Teams weiterhin mit jedem Systemstart ausgeführt wird. Dies lässt sich über die Einstellungen von Windows 11 ganz einfach ändern.

  1. Öffnet die Einstellungen. (Win I)
  2. Navigiert zu AppsAutostart.
  3. Setzt den Schalter bei Microsoft Teams auf Aus.

Microsoft Teams deinstallieren

Am saubersten erfolgt die ganze Geschichte nur über eine komplette Deinstallation von Microsoft Teams. Wer das Programm nicht verwenden möchte und es auch noch nie gestartet hat, bei dem ist Microsoft Teams auch nicht installiert. Erst beim Klicken auf das Chat-Icon in der Taskleiste bezieht Microsoft das Programm aus dem Internet und installiert es auf dem System.

Danach kann man es auch ganz gewöhnlich deinstallieren. Microsoft gestattet die komplette Entfernung von Microsoft Teams, wenngleich die Anwendung mit dem Betriebssystem mitgeliefert kommt.

Über die App-Einstellungen lässt sich die Anwendung ganz einfach deinstallieren. Wir zeigen für alle Fälle nochmal Schritt für Schritt vor, wie das geht.

  1. Öffnet die Einstellungen. (Win I)
  2. Navigiert zu Apps > Apps & Features.
  3. Sucht in der Liste nach Microsoft Teams.
  4. Klickt rechts auf die drei Punkte.
  5. Wählt nun den Button Deinstallieren.

Weitere Tipps & Tricks zu Windows 11

> Windows 11 Hilfe & FAQ

> Windows 11 Installation

> Windows 11 Einstellungen

> Videos über Tipps & Tricks für Windows 11

Windows Passwort umgehen: 4 Tricks wie es gelingt

Wer unter Windows 10 sein Passwort vergessen hat, kann unter Umständen dennoch den Zugriff auf sein System wiedererlangen. Wir möchten heute einige kostenlose und bezahlte Möglichkeiten vorstellen, wie das gelingen kann.

Windows Passwort umgehen mit PassFab 4WinKey

PassFab 4 WinKey ist ein kostenpflichtiges, aber sehr benutzerfreundliches Tool, womit Nutzer über ein schlicht gestaltetes Interface das Windows-Passwort jeder Windows-Version zurücksetzen können.

Kennt man das Passwort nicht, macht es Windows 10 relativ schwer, das Windows  Passwort zu umgehen. PassFab 4WinKey verspricht mittels eines bootfähigen USB-Sticks sowohl lokale, als auch Domänen-Accounts über ein benutzerfreundliches Interface zurücksetzen zu können. Das Tool, für das der Hersteller zwischen 19,95 und 69,99 US-Dollar verlangt, bietet objektiv betrachtet die einfachste und zuverlässigste Lösung für die Windows-Passwort-Zurücksetzung.

Im Zuge dieser Anleitung zeigen wir daher die Benutzung des Tools vor, allerdings im Anschluss darauf auch kostenlose Möglichkeiten, die ihr ausprobieren könnt.

  1. Ladet euch PassFab 4WinKey über die offizielle Hersteller-Seite herunter. Dort stehen Versionen für Windows sowie auch macOS zur Verfügung, da ihr in aller Regel nicht euren eigenen Computer verwenden werdet.

  1. Startet PassFab 4WinKey nach der Installation und wählt aus, ob ihr einen USB-Stick oder eine CD bootfähig machen wollt. Achtet darauf, dass sich darauf keine Daten befinden, die eventuell gelöscht werden. PassFab 4WinKey macht das Medium bootfähig, sodass der Computer darüber gestartet werden kann.
  1. Nachdem der Schreibvorgang abgeschlossen wurde, könnt ihr den USB-Stick bzw. die CD entfernen und in euren ausgeschalteten Computer einlegen. PassFab 4WinKey zeigt nun die Tasten an, die ihr benötigt, um in das Boot-Menü der beliebtesten Computer zu gelangen.

Startet nun euren Computer und drückt mehrfach jene Taste, die zum Öffnen des Boot-Menüs benutzt werden muss. Im Boot-Menü wählt ihr daraufhin den eingelegten USB-Stick bzw. die CD aus.

  1. Nun solltet ihr in die PassFab 4WinKey Benutzeroberfläche gelangen. Dort wählt ihr zuerst die Partition der betroffenen Windows-Installation aus.
  1. Im nächsten Schritt wählt ihr den Benutzeraccount aus, von dem ihr das Passwort zurücksetzen wollt, sofern ihr mehrere Konten kreiert hattet. Wählt dann im unteren Bereich eine der Optionen aus:
  1. Konto-Passwort entfernen
  2. Konto löschen
  3. Konto Passwort zurücksetzen
  4. Neues Konto erstellen
  1. Vorausgesetzt ihr habt eure Auswahl getroffen, könnt ihr dann auf „Weiter“ klicken. Daraufhin könnt ihr euren Computer neu starten und auf das Benutzerkonto nun auch ohne Passwort zugreifen.

Mit kostenlosen Möglichkeiten Windows Passwort umgehen

Microsoft Account Passwort zurücksetzen

Sofern ihr einen Microsoft-Account benutzt und kein lokales Konto habt, besteht auch die Möglichkeit, schlichtweg das Passwort des Microsoft-Accounts zu ändern und so wieder Zugang zum eigenen PC zu erlangen.

Hierfür ist allerdings eine Internetverbindung notwendig und der Anwender muss die Geheimfrage kennen oder Zugang zur Telefonnummer bzw. zur Email-Adresse haben, mit der sich das Account-Passwort zurücksetzen lässt.

  1. Startet den Computer ganz normal und wartet, bis ihr zum Login-Bildschirm gelangt.
  2. Klickt dort nun auf „Ich habe mein Passwort vergessen“ oder „Ich habe meine PIN vergessen.“
  1. Daraufhin müsst ihr bestätigen, dass ihr der Inhaber des betreffenden Microsoft-Accounts seid. Microsoft wird einen Authenticator-Code verlangen oder einen Code zum Zurücksetzen an die verbundene Telefonnummer oder eine andere Email-Adresse senden. Diesen Code müsst ihr in das Feld eingeben.
  1. Im nächsten Schritt könnt ihr ein neues Passwort wählen und müsst dieses zur Bestätigung erneut eintippen.
  1. Daraufhin kehrt ihr zum Anmeldebildschirm zurück und meldet euch mit dem neu festgelegten Passwort an.

Per Kommandozeile utilman.exe

Wenn es sich um ein lokales Benutzerkonto handelt, besteht die Möglichkeit einer einfachen Online-Zurücksetzung leider nicht. Es gibt allerdings Wege, dennoch in das System zu kommen. Über einen alten Trick können wir eine Komponente am Login-Bildschirm durch die Kommandozeile ersetzen. Daraufhin erstellen wir in der Kommandozeile einen neuen Admin-Account, bei dem wir uns einloggen können und welcher dann das Passwort des anderen Accounts ändern kann.

All das klingt etwas kompliziert, ist allerdings selbst für weniger erfahrene Nutzer durchaus machbar. Unsere Anleitung sowie das dazugehörige Video zeigen euch die Schritte sehr ausführlich und einfach.

  1. Erstellt einen bootfähigen Windows USB Stick, welcher eurer Windows-Version entspricht. (Anleitung: Windows 11 USB erstellen)
  2. Bootet diesen USB-Stick nun von eurem Computer.
  3. Drückt die Tastenkombination Shift F10 sobald ihr in das Windows-Setup gelangt, um die Kommandozeile zu öffnen.
  4. Gebt nun die folgenden Befehle ein nacheinander ein. Achtet aber darauf, ob eure Windows-Installation sich auch auf der Festplatte C: befindet.

    C:

    cd WindowsSystem32

    rename utilman.exe utilman.lol

    copy cmd.exe utilman.exe

  1. Startet euren PC nun neu und brecht den Startvorgang drei Mal ab, indem ihr für 10 Sekunden den Ein-/Ausschalter gedrückt haltet. Daraufhin sollten sich die Reparaturoptionen euch präsentieren.
  2. Dort wählen wir nun Problembehandlung und dann weiter zu Erweiterte Optionen.
  3. Daraufhin klickt ihr auf Starteinstellungen und klickt auf Neu Starten.
  4. Daraufhin drückt ihr die Taste 8 oder
  5. Beim Login-Bildschirm klickt ihr nun rechts unten auf die Erleichterte Bedienung. Hier sollte sich stattdessen nun die Kommandozeile öffnen.
  6. Da geben wir nun die folgenden Befehle ein. Ersetzt dabei die Begriffe Benutzername und Passwort durch von euch gewählte Einträge.

    net user Benutzername Passwort /add

    net localgroup administrators Benutzername /add
  1. Loggt euch nun mit dem neuen Admin-Account ein, den ihr gerade hinzugefügt habt.

Im Anschluss daran könnt ihr über den Datei-Explorer wahlweise die Daten des anderen Accounts kopieren, wenngleich ihr gesicherte Browser-Kennwörter und Email-Daten nicht zurückbekommen werdet, wenn ihr das Passwort nicht kennt. Diese sind nämlich mittels des gewählten Windows-Passworts verschlüsselt.

Ihr könnt jedoch auch über die Systemsteuerung unter Benutzerkonten die Passwörter der anderen, lokalen Konten ändern.

Windows & macOS: OneDrive wird ARM nativ unterstützen

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  • Windows & macOS: OneDrive wird ARM nativ unterstützen

Während der Ignite-Konferenz hat Microsoft eine wichtige Ankündigung gemacht. Der Sync-Client für macOS und Windows wird in den kommenden Monaten ARM nativ unterstützen.

Das gilt erfreulicherweise sowohl für Windows-Geräte als auch für Apple M1-basierte Notebooks und Desktops. Zudem erwähnte das Unternehmen, dass die OneDrive-Webseite als Progressive Web App genutzt werden kann, wo sie auf unterschiedlichen Systemen installiert werden kann.

Microsofts ARM-Plattform nutzt bereits seit 2016 den Sync-Client in Emulation, genauso müssen auch Mac-Nutzer im Microsoft-Ökosystem weiterhin die Intel-basierte App benutzten. Während ich aus eigener Erfahrung sagen kann, dass die Emulation auf beiden Plattformen gut funktioniert, ist die Stabilität des Clients, insbesondere beim Download oder Upload mit langsamerer Internetverbindung extrem problematisch.

Eine Portierung soll für Windows Insider bis Ende des Jahres verfügbar sein, genauso will man eine Preview an OneDrive Insider im Dezember zur Verfügung stellen. Dass Microsoft allerdings erst nach Apples Einstieg mit ARM-Prozessoren in den Desktop und Laptop-Markt an die Entwicklung einer nativen OneDrive-App für Windows 11 ARM denkt, zeugt davon, wie viel Potenzial man hier liegen gelassen hat.

Warum das M1 MacBook einer der besten Laptops ist:

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