DPD und GLS kooperieren, als Ergebnis soll ein Partnernetzwerk aus Paketshops und Paketstationen. DPD und GLS sind bereits im Bereich der Out-of-Home-Zustellung aktiv und betreiben heute jeweils rund 8.000 Paketabgabe- und -annahmestellen. Um der wachsenden Marktnachfrage im Bereich der Zustellung gerecht zu werden, kooperieren die beiden Akteure. So können Kunden die Paketshops beider Dienste nutzen, um Pakete zu versenden und zu empfangen. Darüber hinaus haben sie die Möglichkeit, ihre Pakete über gemeinsam genutzte Paketstationen zu empfangen und zu versenden. Auch Online-Händler und Paketshop-Betreiber sollen profitieren: Sie können ihren Kunden künftig eine noch größere Auswahl an Zustelloptionen bieten.
Die Errichtung des bundesweiten Netzes von Paketstationen beginnt mit einer von beiden Partnern gleichermaßen getätigten Investition, um bis Ende 2025 1.000 Paketstationen in Betrieb zu nehmen. Insgesamt streben die Unternehmen so an, bis 2027 ein Partnernetz von rund 20.000 Out-of-Home-Punkten aufzubauen.
Die Paketstationen werden als offenes System allen Marktteilnehmern und KEP-Diensten angeboten. Damit bieten DPD und GLS eine Alternative zu geschlossenen Systemanbietern. Der Aufbau des Paketstationen-Netzwerks basiert zudem auf einer engen Zusammenarbeit mit dem Einzelhandel, Städten und Kommunen sowie weiteren Anbietern von Paketstationen.
Es wird sichergestellt, dass die Paketstationen in fußläufiger Entfernung oder nur wenige Minuten von den Verbrauchern entfernt sind, so dass das Versenden und Empfangen von Paketen noch einfacher in den Alltag der Kunden integriert werden kann – beispielsweise auf dem Weg zur Arbeit, nach dem Sport oder beim Einkaufen.
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