Wir hatten vergangenes Jahr darüber berichtet, dass Curve den Gürtel enger schnallt und höhere Gebühren sowie Abo-Kosten verlangt. Bereits seit zwei Jahren kann die kostenlose Version von Curve nur noch zwei Karten hinterlegen. Mit den jüngsten Nutzerbedingungen kommuniziert man abermals Veränderungen, man lockert die Limitierungen gar wieder.
Curve dient quasi als Proxy für Kreditkarten. So könnt ihr mit einem Satz Kreditkartendaten dennoch auf diverse eurer Debit- und Kreditkarten zugreifen. Ihr könnt zahlreiche Karten bündeln und jene auch in Apple Pay oder Google Pay hinterlegen. Solltet ihr also interessiert an der Nutzung einer Karte mit den mobilen Zahldiensten sein, eure Karte (MasterCard bzw. Visa) aber nicht unterstützt werden, dann kann Curve ebenfalls Abhilfe schaffen. Das kann nützlich sein, wenn eure Bank nicht in die Pötte kommt. Curve unterstützt mit Samsung Pay oder Garmin Pay auch Zahlungsdienstleister, die sonst eher weniger vertreten sind – ganz ohne dediziertes, kompatibles Konto, weil Zahlungen gehen ja dennoch von den gewohnten Konten ab.
Fortan lassen sich für alle Curve-Nutzer wieder Karten ohne Limitierungen in der Anzahl hinterlegen. Das gilt, ganz gleich welche Abo-Stufe man hat – also auch für Nutzer der kostenlosen Curve-Option. Limitiert sind beispielsweise weiterhin der Zeitraum für Go Back in Time sowie die Anzahl an Smart Rules und die Cashback-Option.
Neu ist die Funktion ReFi. Die erlaubt es, Geld zwischen Kreditkarten hin- und herzuschieben. Beispielsweise, um bessere Zinsen oder Prämien zu erhalten.
Außerdem ändern sich die Namen der diversen Abo-Stufen (hier im Vergleich) wie folgt. So wird aus Curve Lite, der kostenlosen Abo-Stufe (anmelden könnt ihr euch über meinen Empfehlungslink) künftig Curve Pay.
Introducing ReFi
- Curve Lite > Curve Pay
- Curve X > Curve Pay X
- Curve Black > Curve Pay Pro
- Curve Metal > Curve Pay Pro
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