iWatch-Fieber | Alles Wissenwerte zur Apple Watch

 iWatch-Fieber | Alles Wissenwerte zur Apple Watch

Apple hat seit der ersten Ankündigung im September bereits zahlreiche Details zu seiner Computeruhr veröffentlicht. Offen blieben vor allem die Batterielaufzeit und die Preise für die hochwertigeren Varianten der Apple Watch. Ein Überblick:

  • FORM: Das Display der Apple Watch ist im Gegensatz zu vielen runden Modellen der Konkurrenz viereckig. Es gibt zwei Bildschirmgrößen mit Diagonalen von 3,8 und 4,2 Zentimeter.
  • NUTZUNG: Auf der Uhr sollen Benachrichtigungen von Apps auf dem iPhone aufschlagen und bearbeitet werden, so dass das Telefon in der Tasche bleiben kann. Außerdem misst sie Fitness-Daten wie Herzschlag und kann die Musik-Wiedergabe kontrollieren. Man kann mit anderen Watch-Nutzern per Touch-Display kommunizieren.
  • INTERNET-VERBINDUNG: Nur über das iPhone.
  • VERSIONEN: Die Apple-Uhr gibt es in drei Ausführungen – die Sport-Variante mit Aluminium-Gehäuse, eine Edelstahl-Version und die «Edition» aus 18-Karat-Gold.
  • PREISE: Apple gab nur bekannt, dass die Sport-Ausführung ab 349 Dollar verkauft wird. Bei der goldenen «Edition» rechnen Beobachter mit Preisen zwischen 5000 und 10 000 Dollar. Auch die Preise der Armbänder dürften weit auseinandergehen.
  • BATTERIELAUFZEIT: Klar ist, dass man die Apple-Uhr – wie auch die meisten Geräte der Konkurrenz – jede Nacht aufladen muss. Sie soll aber einen Tag von morgens bis abends durchhalten.
  • WAS KANN SIE SONST NOCH: Mit der Uhr wird auch der Bezahldienst Apple Pay funktionieren, so dass es reichen soll, sie an das Kassen-Terminal zu halten. Konzernchef Tim Cook sagte, dass die Apple Watch auch den Autoschlüssel ersetzen solle.
  • APPS: Apple hat für die Apple Watch eine Entwicklungsumgebung bereitgestellt, so dass es hunderte Anwendungen von Drittanbietern für die Uhr geben wird. Continue reading “iWatch-Fieber | Alles Wissenwerte zur Apple Watch”

Internet-Provider-Wechsel mir Hindernissen – mehr Beschwerden bei Netzagentur

 Internetanbieter-Wechsel mir Hindernissen - mehr Beschwerden bei netzagentur

Im abgelaufenen Jahr 2014 hat die Bundesnetzagentur mehr als 28.000 Verbraucherbeschwerden über Probleme beim Wechsel des Internetanbieters registriert: 5.000 davon reichte sie nach eigenen Angaben an die Unternehmen weiter, berichtet der Tagesspiegel .

Im Jahr zuvor waren 22.000 Beschwerden eingegangen, 4.500 davon hatte die Bonner Regulierungsbehörde als berechtigt angesehen und Unternehmen abgemahnt. Angesichts diese Zunahme sieht der Präsident der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, “nach wie vor dringenden Verbesserungsbedarf auf dem Markt”, wie er der Zeitung sagte.

Die Unterbrechung bei einem Wechsel des Telekommunikationsanbieters darf grundsätzlich nicht länger als einen Kalendertag dauern.

Die Bundesnetzagentur ahndet dies mit der Durchführung von Bußgeldverfahren und auch mit der Verhängung von Bußgeldern.

+ Link: bundesnetzagentur.de | Foto: Bob Mical via Flickr/cc

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Sicherheitslücke aus den 90ern macht Safari und den Stock-Android Browser anfällig für Hacker-Angriffe

Ein Kryptographen-Team hat eine Sicherheitslücke entdeckt, die Nutzer von Apples Browser Safari für Mac und iOS sowie Googles Stock-Browser für Android anfällig für Hacks macht. Der Knackpunkt bei der Sicherheitslücke ist, dass sie seit den 1990er Jahren besteht.

MacBook

Die Sicherheitslücke wurde von den Kryptographen “Factoring attack on RSA-EXPORT Key” oder kurz “FREAK-Attack” getauft. Diese soll Safari für den Mac und iOS und den Stock-Browser für Android auf bestimmten Seiten  anfällig für fremde Zugriffe machen. Auf einer dedizierten Seite der FREAK-Studie werden die betroffenen Seiten aufgelistet, unter denen sich eine Handvoll deutsche Seiten wie Giga.de, Testberichte.de, Filmstarts.de usw. befinden.

Grund für die Anfälligkeit ist eine Verschlüsselungsmethode der US-amerikanischen Regierung aus den 90er Jahren, die damals Webseitenbetreibern vorschrieb, dass Besucher aus Übersee nur mit einer schwachen 512-bit Verschlüsselung auf die Seiten zugreifen dürfen, wohingegen Amerikaner mit einer sichereren Verschlüsselung Seiten besuchen konnten. Damals gab es noch keine SSL-Verschlüsselung, bzw. befand sie sich damals noch in der Entwicklungsphase.

Doch die SSL-Entwickler hatten damals einen Mechanismus entwickelt, der beide Verschlüsselungen bewerkstelligen konnte. Als die US-Regierung die Vorschrift wieder einstampfte, war es schon zu spät und der Mechanismus wurde bereits in unzähliger Software genutzt.

Das Kryptographen-Team war laut eigener Aussage demnach in der Lage besagten Browser die schwache 512-bit Verschlüsselung aufzuzwingen, die schlussendlich nach sieben Stunden mithilfe von 75 Computern gehackt waren. Zum Vergleich: Mit einer 1024-bit Verschlüsselung würde das Team ein paar Millionen Computer und rund ein Jahr benötigen, um einen der Browser zu hacken.

Als ob dies nicht schon schlimm genug wäre, meldete sich Professor Matthew Green, seines Zeichens Forscher am Johns Hopkins Institute zu Wort. Er meint, dass diese zweigleisige Verschlüsselungsmethode in der Theorie dazu dienen konnte, der NSA Zugriff auf die Kommunikation von ausländischen Besuchern zu ermöglichen. Dies lässt natürlich Fragen offen, inwieweit die NSA dies in den letzten 20 Jahren bereits für sich genutzt hat, um Hintertüren in Software oder Webseiten einzubauen.

Jedenfalls sind sich sowohl Apple als auch Google der Sicherheitslücke bewusst und versprachen ein Sicherheitsupdate. Apple will ein Update für Safari für iOS und Mac bereits in der kommenden Woche ausrollen. Auch Google arbeitet an einem Patch, jedoch hängt der Rollout zeitlich von den jeweiligen Mobilfunkanbietern und Herstellern ab, da diese final den Patch an die Geräte ausliefern müssen. Wer nun verunsichert ist, könnte in der Zwischenzeit zum Chrome Browser für PC, Mac oder Mobile überwechseln. Dieser ist offenbar nicht für die Sicherheitslücke anfällig.

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Umfrage: Wie gefällt Euch das neue Samsung Galaxy S6?

Obwohl Samsung das Galaxy S6 erst in den kommenden Tagen auf dem Mobile World Congress vorstellen will, ist es kein gut gehütetes Geheimnis mehr. Seit gestern gehen authentisch wirkende Fotos des Smartphones in zwei Ausführungen – mit und ohne Edge-Display – durchs Netz, heute kam noch ein scheinbar offizielles Bild dazu.

Die gute Nachricht: Am Material hat sich einiges getan. Metallgehäuse und Glasrückseite scheinen in Zukunft das bisherige Plastik zu ersetzen. Die schlechte Nachricht: In den Kommentaren zu den Fotos ist überwiegend Unmut zu erkennen. „Sieht aus wie das Galaxy S3“, heißt es dort, oder „Glasrückseite ist schwer und geht schnell kaputt“. Außerdem ist der Akku wohl erstmals bei einem Samsung-Flaggschiff-Smartphone fest verbaut und nicht mehr ausrauschbar.

Was denkt Ihr über das neue Galaxy S6? Ist es gut, dass Samsung seine gewohnten Pfade verlässt, freut Ihr Euch aufs neue Material – oder seht Ihr mehr die Nachteile? Wir sind gespannt auf Eure Meinungen!

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Baldurs Gate 2 für Android und iOS im Test

Der zweite Teil der Baldur’s Gate-Serie wurde vor ungefähr 15 Jahren fast kultartig erwartet. Der Nachfolger des Rollenspielklassikers versprach Fans des Genres stundenlangen neuen Spielspaß. Nun gibt es das Game auch für knapp 7 Euro Android-Smartphones und als Enhanced Edition für knapp 10 Euro für iOS.

Alte Bekannte – Stichwort Imoen – finden sich im Verlies eines Magiers wieder. Nach dem Ausbruch aus dem Gemäuer stellen sie schnell fest, dass sich die Welt wieder einmal zum Schlechteren verändert hat. Die Aufgabe des bald auf ein halbes Dutzend Krieger anwachsenden Teams besteht darin, diesen unerfreulichen Trend durch Umnietung der dafür Verantwortlichen aufzuhalten.

GameStar & Co lobten das Spiel nach dem Erscheinen für das komplexe Kampfsystem, das die vergleichsweise kleine Truppe schon mal auf bildschirmfüllende Gegner loslässt. Der Sieg lässt sich in solchen Gefechten nur dann erringen, wenn der Spieler die Kampfkraft seiner Einheiten optimal ausnutzt. So sollte ein Bogenschütze immer aus dem Hinterhalt heraus feuern. Ein Hieb eines übelgelaunten Trolls reicht aus, um ihn nach Astoria zu senden.

Die Kampfkraft der Truppe lässt sich durch Items steigern. Diese erhältt man normalerweise von Figuren im Spiel (NPCs), die sich nach der Erfüllung einer mehr oder weniger komplexen Aufgabe erkenntlich zeigen.

Baldurs Gate II ist mehr als 2 GB groß: die Investition von sieben Euro schaltet die Basisversion des Spiels frei, Updates müssen durch seperate In-App-Käufe entsperrt werden. Der Entwickler portierte das Spiel komplett: Wer die Lichteffekte am PC als angenehm empfand, kommt auch am Handy auf seine Kosten. Weniger positiv ist, dass die Steuerung eins zu eins umgesetzt wurde. Auf Telefonen mit kleinem Bildschirm ist es schwierig, einzelne Elemente genau zu treffen: am meisten Spaß macht Baldurs Gate II auf einem Tablet mit zehn Zoll großem Bildschirm.

Die von PalmSource-Managern vor mehr als zehn Jahren postulierte Weisheit über den Unterschied von PDA und PC ist auch in Zeiten von Octacores unverändert gültig. Baldurs Gate ist ein faszinierendes Spiel, das am Handy aufgrund der unangepassten Bedienung und der In-App-Käufe nur eingeschränkt Spaß macht. Auf dem Tablet fällt zumindest der Passus der Steuerung weg.

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