Apples Mixed-Reality-Headset startet angeblich 2023 als Fokus des Unternehmens

Die Gerüchte um ein Mixed-Reality-Headset aus dem Hause Apple reißen nicht ab. Mark Gurman behauptet nun in einem seiner regelmäßigen Newsletter, dass das Wearable aus Cupertino noch 2023 starten werde. Apple wolle sich stark auf das neue Produkt fokussieren. Das werde aber auch dazu führen, dass es sonst in diesem Jahr mit Neuankündigungen etwas mau werden könnte.

Laut Gurman plane Apple derzeit das Mixed-Reality-Headset im Frühjahr 2023 vorzustellen – noch vor der WWDC (World Developers Conference) 2023 im Juni. Einige bedeutendere Entwickler sollen bereits Referenzgeräte erhalten haben, um mit der Entwicklung ihrer Apps zu beginnen. Der Codename des Betriebssystems des Wearables laute intern angeblich „Borealis“. Öffentlich werde Apple die Software-Plattform als xrOS vorstellen.

Das MR-Headset selbst soll wohl als“Apple Reality Pro“ vermarktet werden, heißt es. Auch wenn die Vorstellung im Frühjahr 2023 erfolgen werde, dürfte die Auslieferung an die Endkunden erst im Herbst anlaufen. Um das Headset nach mehreren Verschiebungen endlich enthüllen zu können, habe Apple jedoch laut Gurman einen durchaus hohen Preis gezahlt und aus anderen Abteilungen teilweise Ressourcen abziehen müssen. Deswegen werde es in diesem Jahr zwar beispielsweise neue MacBook Pro geben, die sollen aber die gleichen Designs nutzen, wie die aktuellen 14- und 16-Zoll-Modelle. Neu werden da vor allem als SoCs die M2 Pro und M2 Max sein.

Einen High-End-Mac-Pro mit 48 CPU- und 152 Grafikkernen habe Apple hingegen streichen müssen. Es werde aber eine Variante mit einem M2 Ultra geben. Doch auch hier seien keine Veränderungen der Ästhetik zu erwarten, wenn man mit dem letzten Modell aus dem Jahr 2019 vergleiche. Einen neuen iMac Pro hingegen werde es lauf Gurman 2023 voraussichtlich nicht mehr geben. Eher rechnet eher mit einem neuen MacBook Air mit 15 Zoll für dieses Jahr. In Sachen größerer Updates für die iPads hingegen werde man auf 2024 warten müssen.

Generell rechne er auch für die AirPods in 2023 mit keinen großen Wendungen und die neue Apple Watch dieses Jahres werde ebenfalls nur eine kleine Evolution sein. Hingegen werde es zwar wieder einen größeren HomePod geben, der werde aber wenig revolutionär sein. Neue Apple TV? Frühestens 2024. Generell könnte 2023 somit für Apple zwar eine große Sache in Sachen Mixed Reality werden, sonst aber eher von Evolutionen geprägt sein.

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HTC: Kommendes Mixed-Reality-Headset soll Meta Quest und Co. den Kampf ansagen

Gegenüber The Verge habe Shen Ye, Global Head of Product bei HTC, berichtet, was genau man mit dem im Oktober angeteaserten Vive-Headset geplant habe, von dem es bislang so ziemlich gar nichts bis auf ein kleines Bild zu sehen gab. Demnach soll es sich unter anderem um ein AR/VR-Headset handeln, Mixed Reality also, welches dann auf der CES am 5. Januar vorgestellt werden soll. Das Gerät soll nicht nur leicht sein, sondern als All-in-One-Headset natürlich auch Geräten wie der Meta Quest 2 Konkurrenz machen.

Die Kameras des HTC-Headsets sind gemäß dem obigen Bild nach vorne und zur Seite hin ausgerichtet, die Hardware soll nicht nur für Spiele, sondern auch produktive Anwendungen ausreichend sein, was zumindest auf etwas potentere Architekturen hindeutet. Zwei Stunden Akkulaufzeit sollen erreichbar sein, hier orientiert man sicher her bei den Mitbewerbern. Handtracking, 6DoF-Controller und mehr werden beworben – alles erst einmal nichts, was es nicht auch woanders schon gibt. Was die Brille dann aber doch anders machen könnte, sind die Mixed-Reality-Möglichkeiten. Jene befinden sich wohl aktuell aber noch in der frühen Testphase, dennoch könnte hier bedeutend mehr geplant sein als nur der Passthrough-Modus anderer Geräte.

Im Gegensatz zur Meta Quest Pro verfüge das HTC-Headset sogar über einen Tiefensensor, der verbessertes Tracking und ein ebenfalls besseres Kartieren der Umgebung ermöglichen könnte. Laut Ye soll sich mit dem Headset dann sogar Text auf einem Laptopbildschirm lesen lassen, was bislang mit anderen Headsets kaum bis gar nicht machbar ist. Auch in Bezug auf das Thema Datenschutz mache man sich bei HTC deutlich mehr Gedanken als bei Meta und Co., so Ye wohl im Interview weiter. Einen Preis nennt er noch nicht, aber es sei nicht davon auszugehen, dass man das eigene Gerät für einen Preis wie die Meta Quest 2 anbieten könne, bei dem der Hersteller ja auch noch Benutzerdaten „absaugen“ würde, um den geringen Preis dann wieder auszugleichen.

Ich muss gestehen, dass ich, seitdem mich die Oculus Quest seinerzeit so in den Bann gezogen hat, ein großer Fan der Technologien geworden bin und wage auch zu behaupten, dass HTC da nicht einfach nur warme Luft prustet, sondern zumindest etwas Konkurrenzfähiges präsentieren wird. Gespannt darf man sicherlich sein, auch wenn die Mitbewerber in dem Segment definitiv ebenfalls nicht nachgeben werden.

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Pixel Watch: Erstes App-Update wird verteilt

Google verteilt aktuell das erste Update für seine dedizierte Pixel-Watch-App, das nicht nur Fehlerbehebungen und dergleichen parat hält, sondern unter anderem auch die Integration von Fitbit optimieren soll. Demnach kann Fitbit nun direkt über den App-Startbildschirm erreicht werden, der Umweg über das Menü entfällt fortan. Auch die Synchronisierungsinformationen sollen nun auf dem Startbildschirm zu finden sein. Solltet ihr zudem eine eSim in der Uhr nutzen wollen, dann könnten euch die Verbesserungen im Zusammenhang mit der eSim-Einrichtung über die App zugutekommen. Sollte sich das Update bei euch noch nicht finden lassen, so kann es sein, dass ihr erst in ein paar Tagen damit versorgt werdet.

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IDC: Weltweite Wearables-Absätze im zweiten Quartal 2022 rückläufig

Die Analysten der IDC haben neue Zahlen veröffentlicht, die sich mit den weltweiten Verkäufen von Wearables im zweiten Quartal dieses Jahres befassen. Demnach sind die Auslieferungen im Vergleich zum Vorjahr um 6,9 %, auf 107,4 Mio. Einheiten, zurückgegangen, da vor allem die Nachfrage durch die steigende Inflation immer mehr gesunken ist.

Der Kunde hält sein Geld aktuell eben doch eher zusammen, als dass er es für Upgrades bestehender Wearables ausgibt. Die Top 5 der Hersteller von Wearables bleibt dennoch unverändert: Apple, Samsung, Xiaomi, Huawei und Imagine Marketing.

Die steigenden Preise und die parallel sinkende Nachfrage sind auch Gründe dafür, dass die Gesamtprognose für den Sektor „Wearables“ mittlerweile gesenkt wurde. Die IDC prognostiziert nun, dass die Auslieferungen für das Gesamtjahr 2022 bei 535,5 Millionen Einheiten stagnieren werden. Im Jahr 2023 wird jedoch wieder ein Wachstum erwartet, da die Nachfrage nach Uhren und Hearables aufgrund von neuen Käufern in den Schwellenländern und Ersatzbeschaffungen in den reifen Märkten zurückkehren könnte.

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Canalys: Absatz von Wearables wächst weltweit wieder

Laut einem aktuellen Bericht von Canalys ist der weltweite Absatz von Wearables im zweiten Quartal dieses Jahres um 2 %, auf immerhin 41,7 Mio. Geräte, gestiegen. Im Gegensatz zum ersten Quartal (Rückgang um 3,7 %) konnte man hier nun also erstmals wieder ein Wachstum verzeichnen. Die Kategorie der Armbanduhren (einfache Uhren und Smartwatches) wuchsen um 46,6 % bzw. 9,3 % und bleibt weiterhin die markttreibende Kategorie.

Einfache Armbänder mit smarten Funktionen mussten hingegen im genannten Quartal einen Rückgang von 35,5 % hinnehmen. Der indische Markt hat in Sachen Auslieferungen von Basisuhren mit über 5,7 Mio. Einheiten gar den chinesischen Markt überholen können. Dort sind es vor allem hierzulande weniger bekannte Hersteller wie Noise, Fire-Boltt und boAt, die den Markt anführen.

In den hiesigen Gefilden bei uns teilen sich noch immer Apple, Samsung und Huawei die Spitzenplätze. Die Ankündigung der neuen Apple-Watch-Modelle, vor allem der Apple Watch Ultra, dürfte dem Unternehmen aus Cupertino da auch noch ein wenig Rückenwind bescheren.

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