Mozilla blockt Flash-Inhalte standardmäßig

Flash – schon oft ein Kandidat dafür, wenn es um Sicherheitslücken ging. Der Hack der IT-Firma „Hacking Team“ brachte viele Schwachstellen in Adobes Web-Lösung ans Licht. Adobe reagierte und machte die Lücken öffentlich und kündigte Updates an. Viele Nutzer sprechen sich seit langem für einen Tod von Adobe Flash aus, jüngst ergriff Facebooks Sicherheitschef Alex Stamos das Wort und forderte das Ende von Flash. Nun zieht Mozilla nach und blockt ab sofort alle Versionen des Flash Players von Adobe standardmäßig.

firefox

Flash wird so automatisch blockiert und der Nutzer kann selber entscheiden, ob er sich etwaige Flash-Inhalte anschauen möchte – oder ob er Flash generell weiterhin nutzen möchte. 400 Gigabyte Daten sind beim Hack der Firma Hacking Team ans Licht gekommen, 400 Gigabyte an Daten, die jetzt von Sicherheitsfirmen und natürlich auch Bösewichten gesichtet werden. Das Material ist heikel, nicht nur Flash ein bekanntes Einfallstor, auch bestimmte Android-Smartphones und andere Systeme können angegriffen und / oder übernommen werden. Wir werden leider noch jede Menge davon hören.

 

 

Samsung Galaxy S6 edge erhält Android 5.1.1 via OTA-Update in Deutschland

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Frohe Kunde für Nutzer eines Galaxy S6 edge. Diese können sich in Deutschland nun auch über das Update auf Android 5.1.1 Lollipop freuen. Das Update wird seit ein paar Tagen in verschiedenen Teilen der Welt verteilt, nun scheint es also auch hierzulande anzukommen. Das Update bietet laut Changelog mehr Sicherheit, eine optimierte Nutzeroberfläche und mehr Stabilität. Auf dem Galaxy S6 edge ist das Update satte 622,76 MB groß, der Download über WLAN wird empfohlen. Die Build-Nummer auf dem Galaxy S6 edge nach dem Update ist LMY47X.G925FXXU2POG3. Viel Spaß mit dem Update. Hinterlasst gerne einen Kommentar, ob sich das Update positiv auswirkt und ob es größere Änderungen gibt, die nicht im Changelog erwähnt wurden. Theoretisch sollte auch das Galaxy S6 ohne Kanten das Update erhalten, hinterlasst auch gerne dazu einen Kommentar oder schickt eine Tipp-Mail. (Danke Pana!)

 

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Apple Music: Im Schnitt gehen 73 Prozent der Einnahmen an Labels, Künstler und Rechteinhaber

In 15 Tagen ist es so weit, Apple wird seinen eigenen Musikstreaming-Dienst Apple Music starten. 3 Monate wird man Apple Music kostenlos nutzen können, 3 Monate in denen Musiklabels und Künstler keinen Cent von Apple sehen, das ist Teil der Vereinbarung. Interessant sind aber die Zahlen nach den 3 Monaten, hier sorgt Apple als Entschädigung für die Monate ohne Bezahlung für eine kleine Entschädigung. Es gibt ein bisschen mehr als bei der Konkurrenz, gezahlt wird aber auch (fast) nur für Einzelabrufe.

Apple Music

In den USA wird Apple 71,5 Prozent der Einnahmen aus Apple Music an Labels, Künstler und Rechteinhaber abtreten, in anderen Ländern gibt es kleinere Unterschiede, der Durchschnitt wird aber bei 73 Prozent liegen. Das ist ein wenig mehr als bei Spotify und Co, branchenüblich sind 70 Prozent. Der Unterschied: Spotify zahlt für jeden Stream eines Songs, egal ob in der kostenlosen Testphase oder über kostenlose Spotify-Optionen abgespielt. Das hält Apple anders.

Zwar gibt es auch bei Apple für jedes Abspielen eines Songs Geld (ab dem 4. Monat), allerdings fällt der Anteil für Songs, die über iTunes Radio oder den neuen Sender Beats 1 gestreamt werden, sehr viel kleiner aus. Apple soll gegenüber der Industrie geäußert haben, dass die rund 70 Prozent von Apple sehr viel mehr wert seien als die von Spotify, da Apple fest davon ausgeht, mehr zahlende Kunden an Land ziehen zu können.

Ob das mit den mehr zahlenden Kunden klappt, wissen wir frühestens in 3,5 Monaten, nämlich dann, wenn es auch ans tatsächliche Bezahlen geht und Apple Music nicht mehr kostenlos ausprobiert werden kann. Attraktiv scheint das Angebot bisher vor allem für Familien, für 14,99 Euro können bis zu 6 Personen über Family Sharing auf den Streamingdienst zugreifen. Für Einzelnutzer dürfte es hingegen eine reine Sympathiesache sein. Weder unterscheidet sich das Angebot an sich nennenswert, noch sind Ersparnisse zu erreichen.

Wie viel von den Einnahmen natürlich bei den Künstlern selbst ankommt, steht auf einem anderen Blatt. Das liegt zu einem nicht geringen Teil in ihren eigenen Händen, nämlich dann, wenn sie mit ihren Plattenfirmen darüber verhandeln.

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iOS 9 soll für verbesserte Akkulaufzeit sorgen

Unzufrieden mit der Akkuleistung eures iPhones oder iPads unter iOS 8? Dann solltet ihr euch auf die finale Version von iOS 9 freuen, die im Herbst dieses Jahres erscheinen soll. Mit ab Bord: eine verbessere Ausnutzung des Akkus und ein Switch, der euch einen speziellen Stromsparmodus kredenzt. In der Standardausführung soll iOS 9 eine Stunde mehr Akkulaufzeit bei typischer Nutzung mitbringen, während im Stromsparmodus bis zu drei Stunden rauszuholen sind. Welche Funktionen hierbei beschränkt werden, wurde bislang nicht kommuniziert.

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HP lässt’s mit Bang & Olufsen krachen, beendet Kooperation mit Beats Audio

 HP lässt es mit Bang & Olufsen krachen - beendet Kooperation mit Beats Audio

Vom Silicon-Valley-Tech-Dino Hewlett-Packard gibt’s heute was auf die Ohren: HP setzt voll auf guten Sound beim mobile Computing und macht ab sofort gemeinsame Sache mit dem Highend-Audio-Spezialisten Bang & Olufsen. Die Skandinavier ersetzen die Musik-Kultmarke Beats Audio als Soundpartner von HP.

Die Marken Bang & Olufsen sowie B&O Play sollen schon bald auf ersten HP-Produkten verfügbar sein.

Im Rahmen der Kooperation soll die Audio-Ausstattung von Bang und Olufsen sowie B&O Play in Teilen der HP-Produktlinien Spectre, OMEN, ENVY und in ausgewählten Business-Produkten integriert werden.

Desktop-PCs, Notebooks, Tablets und Zubehör, die mit dem Markenzeichen von Bang & Olufsen oder B&O Play versehen sind, werden von der dänischen Firma speziell konfiguriert. Der Audio-Pionier Bang und Olufsen bringt 90 Jahre Erfahrung im Audio-Design in diese Kooperation ein.

Der Ex-HP-Kooperationspartner Beats Audio wurde im Jahr 2014 für und 3 Mrd US-Dollar vom HP-Erzrivalen Apple übernommen.

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