Cloudo: Spotlight für Cloud-Dienste

Bei ProductHunt wurde mit Cloudo letztens eine App vorgestellt, die sich als Suche für diverse Dienste versteht, die sich in der Cloud befinden. Die Arbeitsweise ist in wenigen Worten erklärt: Konto einrichten und gewünschte Dienste (Kalender, Gmail, Google Drive, Dropbox, Todoist und zahlreiche andere) verknüpfen. Daraufhin werden die Dateinamen in der Cloud indexiert und über ein Suchfeld, welches optisch an Spotlight erinnert, zur Verfügung gestellt. Man kann so beispielsweise Dokumente schnell finden und öffnen, die sich im Google Drive befinden, aber auch Anhänge und ToDos lassen sich so schnell auffinden.

 

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Sucht man beispielsweise ein Dokument aus dem Google Drive, so kann man dies nicht nur aus Cloudo heraus öffnen, sondern auch teilen. Auch das Erstellen von neuen Dokumenten, das Starten der Web-Apps und das Anlegen von Aufgaben in Asana oder Todoist ist über das Suchfeld von Cloudo möglich. Arbeitet ein wenig wie Cloudmagic damals für Mails – mit der Ausnahme, dass bei Cloudo nur Metadaten indexiert werden, aber keine genauen Inhalte.

Vor dem Einsatz sollte bedacht werden: bislang ist der Dienst kostenlos. Das muss sich logischerweise irgendwann ändern. Und auch wenn nur Metadaten wie Dateinamen synchronisiert werden und die Verbindung via SSL erfolgt: letzten Endes gebt ihr einem externen Dienst (wenn auch beschränkten) Zugriff auf eure Dienste. Cloudo steht als Mac-App und als Erweiterung für Chrome bereit und kann via Shortcut aktiviert werden.

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Connected Cars: Lenkrad erkennt müde Fahrer

“Smartes” Lenkrad erkennt müde Fahrer

An Ideen, wie man im Auto technische Hilfsmittel einsetzen kann, die erkennen, wenn der Fahrer ermüdet, herrscht eigentlich kein Mangel – besonders praktisch wirkten die meisten Ideen bislang allerdings nicht, und fast immer wäre ein größerer Umbau erforderlich gewesen.

Anders sieht es dagegen aus bei dem “smarten” Lenkrad, das über eine Sensor-Oberfläche verfügt, die fürs Fahrverhalten relevante Daten erfasst.

Solange man nämlich noch einigermaßen frisch am Steuer sitzt, übt man einen gewissen Druck mit den Händen aus und bewegt seine Hände – lässt beides nach, ist das ein Indikator dafür, dass Müdigkeit einsetzt. Damit es keinen falschen Alarm gibt, beobachtet der Mikroprozessor, an den die Sensoren ihre Daten liefern, das Verhalten des Fahrers zunächst und entwickeln daraus ein typisches Muster.

Der besondere Charme der Lösung liegt zum einen darin, dass die Sensoren sich einfach auf einem schmalen Streifen namens Sensofoil befinden, der innen am Lenkrad angebracht werden kann – dort verschwinden sie dezent und sind unter der Verkleidung vor Schmutz und Störungen geschützt.

Zum anderen kann man dem Smarten Lenkrad zusätzliche Funktionen zuordnen: Bis zu 10 “Hot Spots” können verwendet werden, um etwa die Musik- oder die Telefonanlage zu steuern.

Bis das Realität wird, sollen allerdings noch ein paar Jährchen vergehen – und auch dann wird die Technik wohl erst einmal im Luxussegment zum Einsatz kommen …

+ via gizmag

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Apple Music: Im Schnitt gehen 73 Prozent der Einnahmen an Labels, Künstler und Rechteinhaber

In 15 Tagen ist es so weit, Apple wird seinen eigenen Musikstreaming-Dienst Apple Music starten. 3 Monate wird man Apple Music kostenlos nutzen können, 3 Monate in denen Musiklabels und Künstler keinen Cent von Apple sehen, das ist Teil der Vereinbarung. Interessant sind aber die Zahlen nach den 3 Monaten, hier sorgt Apple als Entschädigung für die Monate ohne Bezahlung für eine kleine Entschädigung. Es gibt ein bisschen mehr als bei der Konkurrenz, gezahlt wird aber auch (fast) nur für Einzelabrufe.

Apple Music

In den USA wird Apple 71,5 Prozent der Einnahmen aus Apple Music an Labels, Künstler und Rechteinhaber abtreten, in anderen Ländern gibt es kleinere Unterschiede, der Durchschnitt wird aber bei 73 Prozent liegen. Das ist ein wenig mehr als bei Spotify und Co, branchenüblich sind 70 Prozent. Der Unterschied: Spotify zahlt für jeden Stream eines Songs, egal ob in der kostenlosen Testphase oder über kostenlose Spotify-Optionen abgespielt. Das hält Apple anders.

Zwar gibt es auch bei Apple für jedes Abspielen eines Songs Geld (ab dem 4. Monat), allerdings fällt der Anteil für Songs, die über iTunes Radio oder den neuen Sender Beats 1 gestreamt werden, sehr viel kleiner aus. Apple soll gegenüber der Industrie geäußert haben, dass die rund 70 Prozent von Apple sehr viel mehr wert seien als die von Spotify, da Apple fest davon ausgeht, mehr zahlende Kunden an Land ziehen zu können.

Ob das mit den mehr zahlenden Kunden klappt, wissen wir frühestens in 3,5 Monaten, nämlich dann, wenn es auch ans tatsächliche Bezahlen geht und Apple Music nicht mehr kostenlos ausprobiert werden kann. Attraktiv scheint das Angebot bisher vor allem für Familien, für 14,99 Euro können bis zu 6 Personen über Family Sharing auf den Streamingdienst zugreifen. Für Einzelnutzer dürfte es hingegen eine reine Sympathiesache sein. Weder unterscheidet sich das Angebot an sich nennenswert, noch sind Ersparnisse zu erreichen.

Wie viel von den Einnahmen natürlich bei den Künstlern selbst ankommt, steht auf einem anderen Blatt. Das liegt zu einem nicht geringen Teil in ihren eigenen Händen, nämlich dann, wenn sie mit ihren Plattenfirmen darüber verhandeln.

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Vorratsdatenspeicherung: Gesetzentwurf ist Schrott – warnt Bitkom

 Vorratsdatenspeicherung Bitkom

Der deutsche Tech-Lobby-Verband Bitkom begrüßt, dass sich der Bundestag mit seiner Entscheidung über die Vorratsdatenspeicherung mindestens bis September Zeit lassen will – da der Gesetzentwurf an zentraler Stelle eine Lücke ausweise.

So könne die notwendige ausführliche Diskussion über die Verhältnismäßigkeit und den Umfang der geplanten Maßnahmen geführt werden.

“Angesicht der geplanten Eingriffe in die Grundrechte muss im intensiven Dialog geklärt werden, ob und wie eine nationale Regelung unter den strengen Vorgaben des Verfassungsgerichtes und des Europäischen Gerichtshofes rechtssicher ausgestaltet werden kann”, sagte Bitkom-Geschäftsführer Bernhard Rohleder.

“Zudem sollten die Bedenken des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags und des Normenkontrollrates vor einem Beschluss ausgeräumt werden.” Nach Ansicht des Bitkom hat der Gesetzentwurf an zentraler Stelle eine Lücke, da er nicht genau definiert, wer als “Erbringer öffentlich zugänglicher Telekommunikationsdienste” oder “Internetzugangsdienste” anzusehen ist.

Dies führt dazu, dass etwa Betreiber von WLAN-Hotspots unter die Regelung fallen könnten. Rohleder: “Bei dem Gesetzentwurf besteht erheblicher Präzisierungsbedarf. In die Diskussion sollten die betroffenen Unternehmen und die relevanten gesellschaftlichen Gruppen einbezogen werden.”

Die Unternehmen müssten nach Schätzung des Bitkom einen mittleren dreistelligen Millionenbetrag investieren, um die Vorgaben zur geplanten Vorratsdatenspeicherung umzusetzen.

Der Verband fordert daher eine generelle Erstattung der anfallenden Kosten für die Unternehmen sowie ausreichend lange Umsetzungsfristen, damit es angesichts der zu erwartenden juristischen Auseinandersetzungen um das Gesetz nicht zu erneuten Fehlinvestitionen komme.

Die erste deutsche Regelung zur Vorratsdatenspeicherung hatte einer Prüfung durch das Bundesverfassungsgericht nicht standgehalten, gleichwohl hatten die Unternehmen bereits Anschaffungen von mehr als 100 Millionen Euro getätigt, die gegenwärtig durch neue Vorgaben etwa bei der Sicherheit nicht mehr nutzbar sind.

+ Link: bitkom.org

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iOS & OS X: TripMode überwacht eure Megabyte beim Tethering

Noch immer gibt es hierzulande Datenpakete, bei denen man genau hinschaut, ob man auch wirklich einen Monat mit dem vorgegebenen Volumen hinkommt. Man will sich ja schließlich nicht mobil gedrosselt von Seite zu Seite quälen. Schlimmer wird es aber, wenn man den Hotspot anwirft, weil man in der Bahn arbeiten will und das einzige Netz, welches vielleicht verfügbar ist, ist das eigene Mobilfunknetz (wobei ich das bei einer Bahnreise innerhalb von Deutschland für ebenfalls unrealistisch halte).

Tripmode

Jedenfalls: nutzt man sein iPhone zum Tethering mit dem MacBook, so können unter Umständen die wenigen Megabyte im Inklusivvolumen schnell weggeluscht werden. Man nehme Dropbox oder andere Sync-Apps mal als Beispiel, die bei Verbindung mit dem Internet erst einmal ordentlich Daten verballern könnten. Abhilfe will hier das bei Producthunt vorgestellte Tool TripMode schaffen.

Die App überwacht im Hintergrund nicht nur den Traffic, der so verbraucht wird – man kann einzelne Apps auch reglementieren, so beispielsweise Dropbox beim Tethering automatisiert untersagen, dass es die aktive Netzverbindung nicht nutzen soll. Man muss diese Apps also nicht immer händisch beenden – das macht ihr höchstwahrscheinlich jetzt so.

Kurzform: TripMode zeigt an, was einzelne Apps durch Tethering verbrauchen, ihr könnt diesen auch schnell den Zugang sperren. 4,99 Dollar kostet die App zur Einführung, wer sie nur wenig nutzt, der kann die kostenfreie Variante nutzen, sie erlaubt die Nutzung von 15 Minuten am Tag.

 

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