Apple soll beim nächsten iPhone auf einen herkömmlichen Kopfhöreranschluss verzichten. Dies soll es ermöglichen, das Handy dünner als das iPhone 6 zu machen.
Wie 9to5Mac unter Berufung auf einen japanischen Blog und dessen angeblich vertrauenswürdige Quelle berichtet, wird Apples nächstes iPhone keinen herkömmlichen 3,5-Millimeter-Kopfhörer-Anschluss haben. Stattdessen müssten die Nutzer ihre Headphones per Bluetooth oder Lightning-Connector verbinden. Der Grund für diese Entscheidung soll in erster Linie damit zusammenhängen, dass das iPhone 7 ohne Kopfhöreranschluss „mehr als einen Millimeter“ dünner gebaut werden kann.
Beim iPhone 7 soll außerdem ein entsprechendes Headset mit Lightning-Stecker zum Lieferumfang gehören. Zubehörhersteller wiederum müssten dann zukünftig entsprechende Adapter oder Kabel beilegen, damit ihre Kopfhörer mit dem neuen iPhone genutzt werden können.
Problematisch könnte Apples Entscheidung, nicht nur beim Aufladen und beim Datenaustausch auf seinen Lightning-Connector zu setzen, in der Schweiz werden. Dort sollen ab 2017 alle Smartphones mit einem einheitlichen Adapter aufgeladen werden können. Und dass man sich dabei auf einen Lightning-Anschluss einigt, erscheint eher unwahrscheinlich. Hersteller, die sich ab 2017 nicht an die vom dortigen Bundesrat beschlossenen Pläne halten, müssen mit einem Verkaufsverbot ihrer Geräte rechnen.
Quellen
9to5Mac – Report: Apple plans to nix 3.5mm port on iPhone 7, require Lightning for wired headphones
Winfuture – Gerücht um iPhone 7 ohne Kopfhörer-Klinke – mehr Problem als Lösung
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