Mit Share- und Emoji-Taste: Apple arbeitet an Smart Keyboard 2

Shortnews: Apples Smart Keyboard für das iPad Pro, das es nach einer langen Wartezeit seit Ende August auch in Deutsch gibt, könnte schon bald in der zweiten Version erscheinen. Dies legt ein Patent des Konzerns nahe. Darin schlägt Apple auch neue Tasten zum Teilen, für Emojis und für Siri vor.

Das Patent, das PatentlyApple ausgegraben hat, zeigt eine noch unbekannte Version des Smart Keyboards für das iPad. Eine dedizierte „Share“-Taste könnte das Teilen von Inhalten auf dem iPad erleichtern. Drückt man auf sie, werden auf dem Display verschiedene Möglichkeiten zur Verbreitung des gerade offenen Contents angezeigt.

Darüber hinaus ist auf dem Bild eine „Emojis“-Taste in der linken Mitte zu sehen, damit man mit dem Keyboard ähnlich wie bei der virtuellen Tastatur auch Smileys verschicken kann.

Schließlich plant aller Voraussicht nach eine Siri-Taste, die oben rechts auf der Tastatur platziert sein soll. Ein Klick auf diese aktiviert zunächst die Spotlight-Suche. Hält man den Knopf länger gedrückt, öffnet sich Siri.

Wann und ob das Smart Keyboard 2 in dieser Version erscheint, ist wie immer nicht klar. Mit einer Aktualisierung noch im Frühjahr darf aber zu rechnen sein.

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Umfrage: Windows 10 Cloud – Braucht die Welt noch einmal Windows RT?

Windows RT war in vieler Hinsicht ein Debakel, Gott sei Dank sagen die einen, die anderen trauern noch heute den kostengünstigen und sicheren ARM-Geräten nach.

Trotz der klaren namentlichen Trennung zwischen Windows RT und Windows 8 haben viele Kunden die beiden Systeme miteinander verwechselt. Medial und öffentlich entwickelte sich der Versuch, das „echte“ Windows 8 von Windows RT zu unterscheiden. Beide Systeme waren in dem Fall echt, wenn echt in dem Fall ein System von Microsoft bedeutet. Windows RT konnte allerdings lediglich Windows Store-Apps ausführen, von denen es zum Launch nicht wirklich viele an der Zahl gab. Die Situation hat sich in den darauffolgenden Monaten nicht wirklich verbessert und das Surface 2 kam dann, als es mit Windows RT praktisch vorbei war. Die Plattform hat Microsoft bereits aufgegeben, allzu viele Surface RT-Nutzer dürfte es auch nicht mehr geben.

Der Nachfolger war allerdings unserer Meinung nach großartig. Das Surface 3 war weit weg von einem perfekten Gerät, aber die Nutzung machte einfach Spaß. Es bot ausreichend Performance für den Alltag, konnte alle Apps und Desktop-Programme ausführen, die man brauchte und war außerordentlich wertig verarbeitet. Es hatte seine Fehler, aber im Vergleich zu den Vorgängern war die gesamte dritte Surface-Generation eine echte Evolution.

Windows 10 Cloud könnte Windows RT-Neuauflage sein

Microsoft plant nun bereits den nächsten Schritt, nachdem Fans auf den Nachfolger des Surface 3 fast zwei Jahre lang warten. Langsam sickern Informationen zu einer neuen Windows 10-Edition durch, welche sich Windows 10 Cloud nennen soll. Aktuellen Informationen zufolge werde diese lediglich in der Lage sein, Windows Store-Apps auf Basis der Windows Universal Platform auszuführen. Es soll sich also um eine schlankere Version handeln, welche keine traditionellen Desktop-Programme ausführen kann.

Wir stehen also womöglich erneut vor Windows RT, jedoch ist noch völlig unklar, welche Formfaktoren für das System vorgesehen ist. Vermutet wird allerdings, dass Microsoft damit mit den Chromebooks von Google konkurrieren will. Günstige Notebooks und Convertibles wären also für Windows 10 Cloud gedacht.

 

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Convertible-Notebook: Fotos des Dell XPS 13 (2017) durchgesickert

Die CES 2017 steht vor der Tür und Dell unter Zugzwang. Mit dem neuem HP Spectre x360 hat der US-amerikanische Hersteller ordentlich vorgelegt und zumindest unserer Meinung nach das XPS 13 als das beste 13,3-Zoll Notebook abgelöst. Es hat ein feines Design, eine sehr gute Verarbeitung und bietet ein Touch-Display samt 360-Grad Scharnier.

Convertible-Notebooks sind flexibler als herkömmliche Laptops, bieten aber im Prinzip keine Nachteile. Deshalb will auch Dell mit dem eigenen Flaggschiff-Notebook endgültig in diesem Segment mitmischen, wo sich Lenovo mit den Yoga-Geräten und HP bereits etablieren konnten. Das Dell XPS 13 (2017) mit der Modellbezeichnung 9365 wird in Zukunft standardmäßig ein Touch-Display besitzen und mit einem um 360-Grad drehbaren Display daherkommen. Gleichzeitig wird es weiterhin den ultradünnen Rahmen rund um das Display bieten, für den das XPS 13 bislang so beachtet wurde.

Das Design des Notebooks dürfte sich nicht grundlegend verändert haben, wenn auch natürlich das neue Scharnier eine Veränderung zur Folge hat. Die Rückseite des Display sowie die Unterseite scheinen weiterhin in silbernem Aluminium gehalten zu sein, die Seiten und der Displayrahmen sind schwarz.

Weitere Details gibt es bislang nicht, allerdings dürfte Dell in den folgenden Tagen im Rahmen der CES 2017 dieses Gerät vorstellen. Dann werden auch Preise sowie die genauen Spezifikationen bekannt sein.

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Im Test: Valet Charger von Belkin – ein Zusatzakku für Apple Watch und iPhone

Mit einem iPhone 7 Plus und einer Apple Watch Series 2 hast du zumindest eins – kein Akkuproblem. Dennoch sind beide Geräte mal am Ende ihrer Laufzeit angekommen und meist dann, wenn man es gar nicht gebrauchen kann. Ich bin über das Wochenende viel unterwegs und habe meine Geräte daher mobil im Einsatz. Das bedeutet, dass ich nicht immer eine Steckdose zur Hand habe. Ein Akku für beide Geräte wäre nett und mit dem Nomad Pod Pro hatte ich sowas schon zur Hand. Dieser Akku braucht allerdings recht viel Platz und ist durch sein rundes Design auch nicht wirklich perfekt.

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Der Valet Charger von Belkin ist da schon eine andere Variante. Es handelt sich hierbei um einen Zusatzakku für die Apple Watch und das iPhone. Wichtig ist, dass das Zubehör ein MFI-Logo trägt und somit absolut kompatibel ist. Ich mag den Valet Charger, denn er liegt extrem gut in der Hand. Er ist handlich und passt sogar in eine freie Hosentasche – wenn ich neben Geldbeutel, Schlüssel und iPhone 7 Plus noch eine hätte.

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Die Abmaße betreffen ca. 4,4 cm x 10,3 cm ( B x L). Beim Gewicht kommt der kleine Akku auf ca. 190g. In diesen handlichen Abmaßen stecken insgesamt 6700 mAh an Zusatzenergie. Diese können einmal über einen USB-A-Port und über die Induktionsplatte für die Apple Watch abgezapft werden. Was mich stört und was ich nicht verstehe ist, dass solches Apple-Zubehör mit einem Micro-USB-Kabel aufgeladen werden muss, wenn es leer ist. Zum Laden des iPhone muss man logischerweise ein Lightningkabel nutzen. Es wäre daher kein großer Aufwand gewesen statt dem Micro-USB-Port ein Lightningport in den Akku zu integrieren – gerade wo das Gerät sowieso schon durch den Prozess der MFI-Lizenzierung musste. Meiner Meinung nach hat man bei Belkin hier völlig falsch gedacht.

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Dennoch – der Zusatzakku macht was er soll, auch wenn man ihn halt nervig per Micro-USB-Kabel nachladen muss. Wenn er ganz leer gelaufen ist, ist er auch in ca. 3 Stunden wieder ganz voll. Das nötige Micro-USB-Kabel liegt dem Lieferumfang übrigens bei. Soll der Valet Charger angeschlossene Geräte aufladen, so lässt man diesen Vorgang über einen Knopf aus. Dieser beinhalte zeitgleich auch vier grüne LED’s, welche den Ladestand des Ladezubehörs visualisieren. Jede LED steht in diesem Fall für 25% an Ladekapazität.

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Apple Watch leer? Kein Thema. Die Apple Watch lädt was ein Glück ganz ohne Kabel – bei mir zu Hause übrigens über das offizielle Ladedock von Apple. Valet Charger auspacken, Apple Watch vom Handgelenk nehmen und auf die Ladefläche des Belkin-Akkus legen, nun den seitlichen Knopf am Akku drücken un schon lädt sich die Uhr auf. Mobil und ganz ohne Kabel.

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Ich habe herausgefunden, dass man den Akku auch einfach hochkant aufstellen kann. Das erlaubt das Nutzen des Weckermodus der Uhr, während sie lädt. In diesem Fall kann man aber nicht mehr an die Unterseite gelangen, um ein iPhone an den USB-A-Port anzuschließen. Das mag ein Luxusproblem sein, denn für diese Nutzung wurde der Valet Charger auch gar nicht konzipiert. Wer unterwegs vielleicht mal ein Nickerchen macht und die Uhr in ihrem Weckermodus nutzen möchte, wird diese Aufstellung sicher bevorzugen.

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Doch ein Ladezyklus beider Geräte sieht eher so aus – zumindest bei mir. Ein Lightningkabel mit einer Länge von 15cm ist ansich immer mit dabei und reicht mir in den meisten Fällen aus. Der Valet Charger schafft es entweder 8x die Apple Watch aufzuladen oder 3x das iPhone. In meinem Szenario schafft der Akku es beide Geräte einmal komplett aufzuladen, da das iPhone 7 Plus doch schon viel an Energie benötig, um von 10 % auf 100% Akkustand zu kommen. Wenn ein iPhone 6, 6s oder 7 inklusive einer Apple Watch geladen werden sollte, schaffte der Valet Charger es beide Geräte 1,5x aufzuladen. Interessant sollte auch sein, dass der Belkin-Akku beide Geräte lädt, wenn er selbst geladen wird. In diesem Fall werden erst die beiden Apple-Geräte mit Strom durchflutet und aufgeladen, bevor am Ende der Valet Charger komplett aufgeladen wird. Im Hotel kann man so über Nacht alle drei Geräte in einem Rutsch aufladen und ist für den nächsten Tag gerüstet.

Gaming | TL3 Simulator: Cockpit-Feeling beim Daddeln

TL3 Simulator: Für alles, was fährt

Renn-Simulatoren sind als Spiel fast immer eine sichere Nummer – problematisch ist allerdings die Umsetzung für den Spieler, denn wie kann das richtige Fahrgefühl aufkommen, wenn man bequem auf der Couch hockt?

Ganz anders sieht das aus beim TL3 Racing Simulator. Der soll originales Cockpit-Feeling verbreiten (auch wenn man wahrscheinlich keinen Helm benötigt). Der Fahrer blickt auf ein 200-Grad-Bild, das mehr als 2,5 Meter breit ist und über 6 Millionen Pixel hat – die Auflösung liegt bei 5.760 x 1.080.

Dazu lassen sich Sitz und Lenkrad so adjustieren, dass sie immer zu dem Gefährt passen, das man da gerade steuert, damit alles zusammenpasst.

Handgefertigt etc. pp. ist das sowieso, und billig selbstverständlich auch nicht: Los geht’s bei 34.995 GBP.

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