Samsung steigt ein: Neues Windows 10 ARM-Gerät kommt noch 2018

Während der eigenen Pressekonferenz auf der Computex 2018 hat Qualcomm die neue Snapdragon 850-Plattform exklusiv für Windows 10 ARM angekündigt. Interessanterweise teilte der US-amerikanische Chiphersteller auch mit, dass man mit dem Prozessor auch neue Formfaktoren ermöglichen will. Qualcomms Ziel lautet, das „mobile Computing“ durch eine jahrelange Investition zu transformieren.

Microsoft hat sich bereits Ende 2017 dafür mehrere Partner ins Boot geholt, von denen bislang ASUS, HP und Lenovo auch tatsächlich Geräte vorgestellt haben. Der Computer-Hersteller Dell äußerte sich gegenüber WindowsArea.de Anfang des Jahres, dass man abwarten und beobachten wolle. Unterdessen soll der Hersteller aktuellen Informationen zufolge am Dell Januss arbeiten, einem Dual-Display-Gerät mit Windows 10 ARM. Dieses Gerät soll auf Windows 10 ARM basieren und Microsoft Andromeda vom Konzept durchaus ähnlich sein.

Windows 10 ARM: Samsung steigt Ende 2018 mit ein

Im Zuge der heutigen Pressekonferenz erklärte Qualcomm, dass man einen neuen Partner an Bord begrüßen darf. Samsung wird bis Ende dieses Jahres ein neues Windows 10 ARM-Gerät mit dem Snapdragon 850 vorstellen. „Aufbauend auf dem Portfolio der Always On, Alway Connected PCs, welche wir im letzten Jahr etabliert haben, sind wir erfreut mit Samsung zu arbeiten, um Kunden echte Mobilität kombiniert mit der Produktivität und dem Entertainment von Windows 10 zu bieten.“

Den wohl wichtigsten und richtigsten Satz sagte Qualcomms Alex Katouzian direkt im Anschluss darauf:“Um diese Kategorie wirklich auszuweiten, ist unsere Arbeit mit führenden Konzernen im mobilen Bereich wie Samsung wichtig, um uns dabei zu helfen, die nächste Generation der Always Connected PCs zu Endkunden zu bringen.“

Tatsächlich ist Samsung in diesem Segment eine Macht, allein schon aufgrund der Ausgaben des Konzerns für Marketing und andererseits natürlich auf aufgrund der Bekanntheit der Marke an sich. Samsung wird die neuen Geräte auf Endkunden fokussieren und versuchen, diese als Lifestyle-Geräte für unterwegs zu vermarkten. Wir vermuten an dieser Stelle, dass es sich um ein Detachable handeln wird.

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Microsoft arbeitet an dunklem Design für den Windows Explorer

Microsoft hat mit Windows 10 Redstone 5 mit den Tabs im Windows Explorer nicht nur einen Wunsch vieler Fans erfüllt, sondern arbeitet nun offenbar an einer weiteren Neuerung. Momentan wird nämlich ein dunkles Design für den Explorer getestet, welches nur für ausgewählte Windows Insider im Skip Ahead-Ring verfügbar ist.

Das versteckte Feature kann mit dem mach2-Tool aktiviert werden, wo versteckte Funktionen in Windows 10 aufgelistet sind. Mit dem Befehl mach2 enable 10397285 kann das neueste Feature aktiviert werden. Mach2 steht unter dem folgenden Link auf GitHub zum Download bereit.

Der dunkle Windows Explorer ist bislang noch lange nicht fertig und im aktuellen Zustand ist nur die linke Seitenleiste dunkel eingefärbt. Fans des dunklen Designs unter Windows 10 dürfte jedenfalls freuen, dass diese Option künftig möglicherweise bereitstehen wird. Der dunkle File Explorer wird allerdings die Design-Inkonsistenz unter Windows 10 noch deutlicher aufzeigen. Die integrierten Windows 10-Apps nutzen 11 unterschiedliche Designs und eine einheitliche Bedienung bieten diese schon lange nicht.


Quelle: Twitter

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#apnp: Preise für Mini-HomePod & Co. | Recht auf Reparieren | iPhone-Nutzer mögen Smart-Speaker | Neues Festival? – #apnp vom 08.03.2018

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Windows Defender konnte riesige Malware-Kampagne aufhalten

Microsoft hat heute im eigenen Cloud-Blog mitgeteilt, dass man mittels Verhaltensüberwachung bei Schadsoftware und Machine Learning eine enorme Malware-Kampagne aufhalten.

500.000 PCs wären betroffen gewesen

Kurz vor dem 6. März hat der Windows Defender nämlich 80.000 Instanzen von einer Reihe ausgeklügelter Trojaner blockiert. Verhaltensbasierte Signale kombiniert mit Cloud-betriebenem Machine Learning konnte diese neue Infektionswelle aufhalten. In weiteren 12 Stunden wurden mehr als 400.000 Instanzen registriert, von denen 73 Prozent in Russland waren.

Binnen Millisekunden aufgehalten

Der Windows Defender hat ein ungewöhnliches Verhalten eines Programms registriert, woraufhin Microsofts Cloud Protection-Dienst eingeschaltet wurde. Binnen Millisekunden wurde die Schadsoftware dank Machine Learning analysiert und konnte daraufhin automatisch vom Windows Defender blockiert werden.

Microsoft wurde daraufhin automatisch benachrichtigt über eine mögliche „Malware-Epidemie“. Daraufhin wurde die Klassifizierung auch als Schadsoftware angepasst und der korrekte Name für den Virus wurde auch Nutzern angezeigt. In den ersten Minuten sahen betroffene Nutzer nur, dass der Windows Defender neue Viren namens Fuery, Fuerboos, Cloxer oder Azden blockiert hatte. Dies waren Namen, welche die Malware von den Machine Learning-Algorithmen zugewiesen bekam.

Alle PCs mit Defender waren geschützt

Der Angriff hätte eine Malware namens Dofoil verbreiten sollen, welche auf den PCs unwissender Nutzer Cryptocoins abbaut. Dies verbraucht einerseits außerordentlich viel Strom und Beansprucht zudem die Leistung des PCs.

Die Dofoil Malware versucht dabei sehr lange im System unentdeckt zu bleiben, indem die Registry modifiziert wird. Die explorer.exe oder in diesem konkreten Fall die OneDrive Run-Datei wird so modifiziert, dass sie eine andere Datei ausführt, welche versteckt minen kann.

Dank der Sicherheit des Windows Defenders und der implementierten Machine Learning-Technologien kann Microsoft den Ausbruch schwerwiegender Malware wie in diesem Fall häufig im Keim ersticken.


Quelle: Microsoft

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