Samsung steigt ein: Neues Windows 10 ARM-Gerät kommt noch 2018

Während der eigenen Pressekonferenz auf der Computex 2018 hat Qualcomm die neue Snapdragon 850-Plattform exklusiv für Windows 10 ARM angekündigt. Interessanterweise teilte der US-amerikanische Chiphersteller auch mit, dass man mit dem Prozessor auch neue Formfaktoren ermöglichen will. Qualcomms Ziel lautet, das „mobile Computing“ durch eine jahrelange Investition zu transformieren.

Microsoft hat sich bereits Ende 2017 dafür mehrere Partner ins Boot geholt, von denen bislang ASUS, HP und Lenovo auch tatsächlich Geräte vorgestellt haben. Der Computer-Hersteller Dell äußerte sich gegenüber WindowsArea.de Anfang des Jahres, dass man abwarten und beobachten wolle. Unterdessen soll der Hersteller aktuellen Informationen zufolge am Dell Januss arbeiten, einem Dual-Display-Gerät mit Windows 10 ARM. Dieses Gerät soll auf Windows 10 ARM basieren und Microsoft Andromeda vom Konzept durchaus ähnlich sein.

Windows 10 ARM: Samsung steigt Ende 2018 mit ein

Im Zuge der heutigen Pressekonferenz erklärte Qualcomm, dass man einen neuen Partner an Bord begrüßen darf. Samsung wird bis Ende dieses Jahres ein neues Windows 10 ARM-Gerät mit dem Snapdragon 850 vorstellen. „Aufbauend auf dem Portfolio der Always On, Alway Connected PCs, welche wir im letzten Jahr etabliert haben, sind wir erfreut mit Samsung zu arbeiten, um Kunden echte Mobilität kombiniert mit der Produktivität und dem Entertainment von Windows 10 zu bieten.“

Den wohl wichtigsten und richtigsten Satz sagte Qualcomms Alex Katouzian direkt im Anschluss darauf:“Um diese Kategorie wirklich auszuweiten, ist unsere Arbeit mit führenden Konzernen im mobilen Bereich wie Samsung wichtig, um uns dabei zu helfen, die nächste Generation der Always Connected PCs zu Endkunden zu bringen.“

Tatsächlich ist Samsung in diesem Segment eine Macht, allein schon aufgrund der Ausgaben des Konzerns für Marketing und andererseits natürlich auf aufgrund der Bekanntheit der Marke an sich. Samsung wird die neuen Geräte auf Endkunden fokussieren und versuchen, diese als Lifestyle-Geräte für unterwegs zu vermarkten. Wir vermuten an dieser Stelle, dass es sich um ein Detachable handeln wird.

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Lenovo Miix 630 – Windows 10 ARM-Convertible kommt in der zweiten Jahreshälfte 2018

Im Zuge der CES 2018 in Las Vegas hat nun auch Lenovo, wie erwartet, mit dem Lenovo Miix 630 das dritte Gerät mit Windows 10 ARM präsentiert. Hierbei handelt es sich um einen Always Connected PC in Form eines Detachables. Ausgeliefert wird es mit Windows 10 S und es hat LTE standardmäßig an Bord.

Lenovo Miix 630 mit Windows 10 ARM

Äußerlich hat das Miix 630 besonders starke Ähnlichkeit zum HP Envy x2 mit Windows 10 ARM, da sich der chinesische Hersteller ebenfalls dazu entschieden hat, den Kickstand im Tastatur-Cover zu verbauen. Dadurch unterscheidet sich das Lenovo-Detachable auch von der übrigen Miix-Reihe oder auch vom Surface Pro von Microsoft.

In Sachen Hardware unterscheidet sich das Lenovo Miix 630 interessanterweise überhaupt nicht vom HP Envy x2. Das 12,3-Zoll große Display löst ebenfalls mit 1920 x 1280 Pixeln auf, es gibt ebenso wahlweise 4 oder 8 Gigabyte RAM und bis zu 256 Gigabyte große SSDs. Selbst die Auflösung der Kameras ist beim Lenovo Miix 630 exakt gleich wie beim HP Envy x2 mit 5 Megapixeln an der Front und 13 Megapixeln an der Rückseite.

Lenovo Miix 630 Spezifikationen

  • Display: 12,3-Zoll, 1920 x 1280, Stiftunterstützung
  • Prozessor: Qualcomm Snapdragon 835, 2,21 GHz
  • Arbeitsspeicher: 4 / 8 Gigabyte
  • Speicher: 64/128/256 Gigabyte
  • Anschlüsse: MicroSD, USB Typ-C, NanoSIM, 3,5mm Audio
  • Konnektivität: WLAN ac, LTE-A
  • Kameras: 5 Megapixel Webcam mit Windows Hello, 13 Megapixel Rückkamera
  • Akkulaufzeit: bis zu 20 Stunden
  • Betriebssystem: Windows 10 S
  • Sonstiges: Tastatur und Stift im Lieferumfang

Lenovo Miix 630 – Preise und Erhältlichkeit

Das Miix 630 wird erst in der zweiten Hälfte dieses Jahres erhältlich sein ab einem Preis von 799,99 US-Dollar. Euro-Preise wurden uns bislang vom Hersteller noch nicht genannt und wir werden den Artikel aktualisieren, sobald diese Infos bereitstehen.


Quelle: Lenovo

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Deals des Tages: Der Online-Handel gibt noch einmal alles

Weihnachten steht vor der Tür und nachdem der lokale Handel gestern sein Weihnachtsgeschäft gemacht hat, gibt es online heute die besten Angebote. Die Online-Händler geben nochmal alles, bieten Notebooks mit mehreren hundert Euro Rabatt an, Xbox-Controller stark vergünstigt, Mäuse, Lautsprecher und vieles mehr.

Wer noch nach einem Weihnachtsgeschenk sucht, sollte auf jeden Fall in unseren Deals stöbern und vielleicht ist sogar für euch selbst etwas dabei. Weiterhin aktuell ist übrigens der Surface Book-Deal von vorhin.

Ansonsten solltet ihr auf der Suche nach Geschenken jedenfalls noch bei Amazon vorbeischauen, wo es heute wirklich unglaublich gute Angebote gibt.

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Huawei MateBook X für 999 Euro

Amazon Deutschland verkauft momentan das Huawei MateBook X zum sehr günstigen Preis von 999 Euro ab. Die sehr gute Alternative zum Surface Laptop ist mit einem Core i5-Prozessor der 7. Generation, 8 Gigabyte RAM und 256 Gigabyte SSD ausgestattet. Das Highlight am MateBook X ist allerdings das hervorragende Display mit 2160 x 1440 Auflösung im 3:2-Seitenverhältnis.

Es ist außerordentlich hochwertig verarbeitet, bietet eine lange Akkulaufzeit und arbeitet völlig lautlos, da es über keinen Lüfter verfügt. Der Login mittels Windows Hello ist dank Fingerabdruck-Scanner möglich, es wird über USB Typ-C geladen und hat natürlich eine beleuchtete Tastatur.

Das Huawei MateBook X ist ein wirklich schönes Premium-Notebook für unterwegs, das sehr ähnlich gebaut ist wie der Surface Laptop und ganz klar mit dem MacBook konkurrieren soll. Der günstigste Preis lag bisher bei 1200 Euro, sodass ihr dank dieses Weihnachtsangebots sehr gutes Geld sparen könnt.

ASUS ZenBook UX390 für 899 Euro

Das ASUS ZenBook UX390 bekommt ihr aktuell bei MediaMarkt zum sehr guten Preis von 899 Euro. Das Premium 12,5-Zoll Notebook ist in ein schönes und hochwertiges Metallgehäuse gehüllt und bietet für den Preis wirklich gute Hardware. Das Notebook kostet sonst nicht unter 1255 Euro.

Wer also momentan nach einem guten Begleiter für unterwegs sucht, der einerseits schön aussehen, andererseits auch sehr viele Arbeiten erledigen soll, dann ist das ASUS ZenBook 3 eine sehr gute Wahl. Am ehesten Vergleichbar ist das Gerät mit dem Apple MacBook.
  • Display: 12,5-Zoll entspiegeltes Full HD IPS, 1920 x 1080
  • Prozessor: Intel Core i5-7200U
  • Arbeitsspeicher: 8 GB
  • Speicher: 512 Gigabyte SSD
  • Konnektivität: WLAN 802.11 ac, Bluetooth 4.0
  • Akku: 48 Wh
  • Betriebssystem: Windows 10

Acer Nitro 5 für 777 Euro

Bei notebooksbilliger.de bekommt ihr derzeit ein sehr gutes, günstiges Gaming-Notebook zum Preis von 777 Euro. Für den Preis ist es außerordentlich gut ausgestattet und kann in Sachen Speicher und Arbeitsspeicher noch ordentlich aufgerüstet werden.

Mit dieser Konfiguration könnt ihr die meisten aktuellen Games in FullHD bei mittleren bis hohen Einstellungen flüssig spielen. Dank einer Akkulaufzeit von über 6 Stunden bei normaler Nutzung kann das Gerät auch sehr gut als mobiles Arbeitsgerät verwendet werden. Für den Preis ist es ein echt empfehlenswertes Gaming-Notebook, das besser verarbeitet und ausgestattet ist die meisten Gaming-Notebooks bis 1000 Euro.

Acer Nitro 5 Technische Daten:

  • Display: 15,6-Zoll, FullHD
  • Prozessor: 
    • Intel Core i5-7300HQ
  • Grafik:
    • Nvidia GeForce GTX 1050 TI 4GB
  • Speicher: 1 TB HDD
  • Arbeitsspeicher: 8 Gigabyte DDR4
  • Anschlüsse: USB Typ C 3.1, USB 3.0, 2 x USB 2.0, HDMI 2.0
  • Konnektivität: WLAN ac, Bluetooth

Lenovo Yoga 510 Convertible für 699 Euro

Amazon bietet derzeit das Lenovo Yoga 510 Convertible für 699 Euro an. Somit ist das Notebook gute 100 Euro günstiger als beim nächsten Anbieter.

Das Notebook besitzt einen Touchscreen und ein 360-Grad Scharnier, sodass es im Prinzip auch als Tablet verwendet werden kann. Die günstigere Alternative zum Yoga 910 besitzt ein größeres 14-Zoll FullHD-Display, wird von einem Intel Core i7-7500U-Prozessor angetrieben. Das Notebook verfügt außerdem über 8 Gigabyte DDR4-Arbeitsspeicher und eine 128 Gigabyte große SSD. Die Akkulaufzeit beträgt laut Angaben etwa 8,5 Stunden.

Das Gerät ist wohl für all jene interessant, die ein Notebook ohne Touch-Display nicht mehr missen wollen, aber einerseits aufgrund des größeren Displays und andererseits des Preises nicht zum Yoga 910 greifen.

HP Pavilion 510 für 299 Euro

HP Pavilion 550

Wer momentan nach einem sehr soliden Office-PC sucht, bekommt bei Amazon nur heute den HP Pavilion 510 für 299 Euro. Der Standrechner ist mit einem AMD A8-9600 Quadcore-Prozessor ausgestattet, 8 Gigabyte Arbeitsspeicher und einer 1 Terabyte großen SSD.

Wessen Eltern zum Beispiel weiterhin auf Windows XP festhängen und nach der richtigen Alternative suchen, hat  hier ein wirklich gutes Angebot. Selbst beim Eigenbau kommt man mit den Komponenten auf einen deutlich höheren Preis. Der AMD A8 ließe sich auch für Gaming brauchbar machen, wenn man noch eine günstige Garfikkarte verbaut. Von der Performance liegt der AMD A8 nämlich knapp unter dem Intel Core i3-7100.

Gaming-Zubehör

Xbox One Minecraft Pig Edition Controller für 45 Euro

Xbox One S Wireless Controller Minecraft Special Edition für 45 Euro

Bei Amazon und Saturn gibt es derzeit den Xbox One S Controller in der Minecraft Special Edition für jeweils 45 Euro. Dank des Preises eignet sich der Controller perfekt als Weihnachtsgeschenk. Im Preisvergleich zahlt ihr normalerweise mindestens 10 Euro mehr, die Special Edition ist somit so günstig wie noch nie zu haben.

In dem Fall gibt es allerdings nur den pinken Controller, welcher sich allerdings vor allem für Mädchen eignet, die gerne Minecraft spielen.

Amazon

Saturn

Xbox One Wireless Controller Olivgrün für 44,99 Euro

Bei Amazon Deutschland gibt es heute ein gutes Angebot, bei dem ihr den Special Edition Xbox Controller in Olivgrün für 44,99 Euro bekommt. Der Preis beträgt üblicherweise knapp 55 Euro, sodass ihr bei dem Controller als Geschenk durchaus etwas Geld sparen könnt.

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Zubehör

Philips Hue Starterset (Bridge + 3 x E27 Color) für 116 Euro

Ein erster Schritt in die Heimautomatisierung besteht darin die Glühbirnen durch ein smartes Produkt zu ersetzen. Ein sehr gutes Angebot für den Einstieg gibt es derzeit bei Amazon, wo ihr das Philips Hue Color Starter-Set, bestehend aus drei  farbigen E27 LED-Lampen sowie einer Bridge für 116 Euro bekommt.

Eine offizielle App von Philips gibt es für die Windows-Plattform zwar nicht, dafür sind jedoch die Schnittstellen offen und jeder Entwickler kann Unterstützung dafür in eigene Apps implementieren. Daher gibt es im Windows Store auch mehrere Apps für Philips Hue, jedoch sind Huetro for Hue und HomeRemote mit Abstand die besten Anwendungen.

Ihr könnt damit die Lichter direkt per Smartphone, PC oder sogar Xbox One steuern, sprich einschalten, ausschalten, die Farben verändern und dimmen. Das könnt ihr dann auch unterwegs machen, wenn ihr nicht zuhause seid.

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Logitech MX Master für 54,99 Euro

Wer eine komfortable und hochwertige Maus für den Alltagsgebrauch sucht, für den ist die Logitech MX Master eine sehr, sehr gute Option. Sie zählt nicht grundlos zu den besten Computermäusen auf dem Markt und den Preis ist sie definitiv wert. Saturn bietet das Produkt derzeit vergünstigt für 54,99 Euro an, jedoch sind nicht mehr allzu viele Modelle vorhanden. Es handelt sich hierbei um einen Artikel zur Vorbestellung, aber wenn ihr etwas länger auf die Maus warten könnt, spart ihr ordentlich Geld. Der nächste Preis für Neuware liegt bei 70 Euro exkl. Versandkosten.

Wir haben selbst die MX Master von Logitech in Benutzung und damals wesentlich mehr bezahlt. Sie ist das Geld dennoch absolut wert.

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Ultimate Ears UE Boom 2 für 89 Euro

Aktuell gibt es den Ultimate Ears UE Boom 2 Lautsprecher in Schwarz für 89 Euro bei Amazon Deutschland. Das Produkt bietet für den Preis einen hervorragenden Sound und ist perfekt für den Sommer geeignet.

Der Preis hat sich nicht umsonst bei etwa 120 Euro gehalten und nur gelegentlich gab es Angebote, die das Produkt für etwas mehr als 100 Euro angeboten haben. Von uns gibt es daher eine absolute Kaufempfehlung für alle, die gerade einen guten Lautsprecher suchen. Wer sich nach weiteren Alternativen umsehen möchte, der kann unseren Artikel über die besten Bluetooth-Lautsprecher für den Sommer konsultieren.

Microsoft Wireless Display Adapter V2 für 36,64 Euro

Bei Amazon Deutschland bekommt ihr derzeit den Microsoft Wireless Display Adapter in der zweiten Version zum Preis von 36,64 Euro. Mit dem HDMI-Stick können Inhalte kabellos an ein Display übertragen werden. Der Vergleichspreis liegt bei mehr als 45 Euro.

Bose QuietComfort 25 für 169 Euro

Bei Saturn gibt es für diejenigen, die sehr gute Soundqualität schätzen, die Bose QuietComfort 25 Kopfhörer für günstige 169 Euro. Wer diese Kopfhörer selbst einmal probiert hat, der weiß, welch hervorragenden Sound sowie Noice Canceling Qualitäten die Over Ears bieten. Auch die Kundenbewertungen fallen sehr positiv aus. Der Unterschied zu dem neueren, teureren Modell ist die Kabelgebundenheit. Wem jedoch kabellose Kopfhörer nicht so wichtig sind, jedoch guten Sound schätzt, sollte bei dem Angebot unbedingt zuschlagen, da für die QC25 normalerweise rund 260 Euro verlangt werden.

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Convertible-Notebook: Fotos des Dell XPS 13 (2017) durchgesickert

Die CES 2017 steht vor der Tür und Dell unter Zugzwang. Mit dem neuem HP Spectre x360 hat der US-amerikanische Hersteller ordentlich vorgelegt und zumindest unserer Meinung nach das XPS 13 als das beste 13,3-Zoll Notebook abgelöst. Es hat ein feines Design, eine sehr gute Verarbeitung und bietet ein Touch-Display samt 360-Grad Scharnier.

Convertible-Notebooks sind flexibler als herkömmliche Laptops, bieten aber im Prinzip keine Nachteile. Deshalb will auch Dell mit dem eigenen Flaggschiff-Notebook endgültig in diesem Segment mitmischen, wo sich Lenovo mit den Yoga-Geräten und HP bereits etablieren konnten. Das Dell XPS 13 (2017) mit der Modellbezeichnung 9365 wird in Zukunft standardmäßig ein Touch-Display besitzen und mit einem um 360-Grad drehbaren Display daherkommen. Gleichzeitig wird es weiterhin den ultradünnen Rahmen rund um das Display bieten, für den das XPS 13 bislang so beachtet wurde.

Das Design des Notebooks dürfte sich nicht grundlegend verändert haben, wenn auch natürlich das neue Scharnier eine Veränderung zur Folge hat. Die Rückseite des Display sowie die Unterseite scheinen weiterhin in silbernem Aluminium gehalten zu sein, die Seiten und der Displayrahmen sind schwarz.

Weitere Details gibt es bislang nicht, allerdings dürfte Dell in den folgenden Tagen im Rahmen der CES 2017 dieses Gerät vorstellen. Dann werden auch Preise sowie die genauen Spezifikationen bekannt sein.

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Moto X Play Testbericht: Der Akku-König hat einen Namen

05Motorola erfindet sich in jedem Jahr neu. Noch zu Zeiten, als Motorola zu Google gehörte, wurde die Mobilsparte auf links gedreht, ehe Motorola im Januar 2014 von Lenovo übernommen wurde.. Das Portfolio der bestehenden Smartphone- und Tablet-Linien wurde eingestampft und ein neuer Kurs eingeschlagen. Man wollte sich bei Motorola offenbar von der Masse abheben. Und dies gelang Motorola sehr gut, als man das erste Moto X (unser Testbericht) vorstellte, das erste Smartphone mit dediziertem Sprachchip.

Dieser sorgt dafür, dass Ihr das Moto X rufen und nach Informationen fragen oder Nachrichten verschicken könnt. Ein Feature, das ich persönlich bis heute immer noch sehr liebe. Doch das Feature allein zeichnete Motorola damals nicht aus, denn da gab es noch den Moto Maker – ein Tool, mit dem man sein Smartphone nahezu komplett optisch ummodellieren konnte. Von der Holzrückseite über farbliche Akzente bei den Lautsprechern bis hin zur Gravur auf der Rückseite – die Auswahl war riesig.

Wie wir alle wissen, war das Moto X kein Kassenschlager, aber dennoch zog man vor Motorola und Google den Hut und hob vor allem den Moto Maker lobend in die Höhe. Leider ist Motorola bis heute der einzige Hersteller, der solch einen hohen Grad der Personalisierung seines Smartphones anbietet. Seit der Vorstellung des Moto G (3. Generation, unser Testbericht) ist der Moto Maker sogar für das erfolgreichste Smartphone aus dem Hause Motorola nutzbar.

01

Auf dem Launch-Event Anfang August überraschte Motorola, da man wieder versuchte sich neu zu erfinden. Das Moto X, welches in die dritte Generation geht, sollte nicht mehr nur ein Gerät sein. Es wurden zwei Smartphones vorgestellt: Das Moto X Style, ein 5,7 Zoll High-End Smartphone mit Quad HD Display, viel Power unter der Haube und klarem Fokus auf das Design sowie das Moto X Play, der treue Alltagsbegleiter im mittleren bis oberen Specs-Bereich mit einer angekündigten Akkulaufzeit von bis zu 48 Stunden. Eines kann ich hier schonmal vorweg nehmen: Das Moto X Play liefert, was Motorola verspricht.

DAS STECKT IM MOTOROLA MOTO X PLAY:

  • Display: 5,5 Zoll IPS-LCD Full HD bei 1920 x 1080 Pixeln (403 ppi), Corning Gorilla Glass 3
  • Prozessor: Qualcomm MSM8939 Snapdragon 615, Octa-Core, 1,7 GHz Cortex-A53 (Quad-Core 1.7 GHz Cortex-A53 & Quad-Core 1.0 GHz Cortex-A53), 550 MHz Adreno 405 GPU
  • Arbeitsspeicher: 2 GB RAM
  • Speicher: 16 GB, 32 GB (erweiterbar via MicroSD-Karte), abzgl. 5,11 GB Systemdaten
  • Kamera: Rückseite 21 Megapixel (bei 4:3 Aspect-Ratio, 16,1 Megapixel bei 16:9 Aspect-Ratio) mit Full HD (1080p)-Videoaufnahme bei 30fps und Dual-Tone LED-Blitz / Front 5 Megapixel
  • Betriebssystem: Android 5.1.1 Lollipop
  • Akku: 3.630 mAh (nicht austauschbar)
  • Abmessungen: 148 x 75 x 10,9 mm (dickste Stelle, dünnste: 8,9 mm), 169 Gramm
  • Verbindungstechnologien: 4G LTE, WLAN 802.11 a/b/g/n (2,4 GHz & 5 GHz), Bluetooth 4.0 LE, A-GPS, NFC
  • Farben: Schwarz, Weiß (Anpassbar mit Moto Maker)
  • Sonstiges: Dedizierter Sprachchip zur Spracherkennung und erteilen von Hands-Free-Sprachkommandos

HAPTIK UND OPTIK

Das Moto X war noch nie das dünnste Smartphone der Welt und das will man auch seitens Motorola bis heute nicht sein. Das Moto X Play führt wie seine Geschwister die stilistisch gewölbte Rückseite fort, die dem Gerät ein nahezu perfektes, ergonomisches Gefühl in der Hand gibt. Zwar ist diese gewölbte Rückseite für Menschen, die gerne Nachrichten auf dem Gerät tippen, während es auf dem Tisch liegt, ein No-Go, doch für den normalen Gebrauch ist es einfach ein Handschmeichler.

Wer ein Moto X Play kauft, sollte sich zudem bewusst sein, dass es auch nicht das leichteste Smartphone der Welt ist. Mit 169 Gramm ist es auf der anderen Seite aber auch nicht das schwerste und verleiht dem Gerät eine gute Haptik. Das Moto X Play ist auch längst nicht mehr so kopflastig wie seine Vorgänger, sondern ist oben wie unten gut ausbalanciert, sodass versehentliches Überkippen nicht vorkommen sollte.

Wie auch schon beim Moto X der zweiten Generation (unser Testbericht) setzt Motorola beim Moto X Play auf eine gute Symbiose zwischen Metall und Plastik. Es beschert dem Gerät zwar sicherlich ein paar Gramm mehr, doch optisch wie haptisch ist es dadurch hochwertig. Am Moto X Play knarzt nichts, es biegt sich nichts, es ist einfach nur toll anzusehen und anzufassen. Lediglich minimale Abzüge in der B-Note gibt es für die nach wie vor leicht klappernden Tasten an der Seite für Power on/off und Lautstärke. Aber dies merkt man lediglich, wenn man mit dem Finger darüber fährt.

02

Dem geschulten Auge fällt natürlich sofort auf, dass das Moto X Play mit 5,5 Zoll im Gegensatz zum Moto X der zweiten Generation, welches ein 5,2 Zoll großes Display hat, erneut in die Höhe gewachsen ist. Das erste Moto X aus dem Jahr 2013 ist für mich vom Handgefühl her nach wie vor eines der besten Smartphones, das je gebaut wurde. Das damalige 4,7 Zoll Display war verhältnismäßig groß, doch Motorola hat klasse Arbeit geleistet, das Display so dicht an die Gerätekanten zu bauen, wie es nur möglich war. Daher passte das Moto X 2013 perfekt in eine Hand und ließ sich auch mit einer bedienen.

Viele Menschen bezeichnen die immer weiter wachsenden Phablets als „Größenwahn“. Doch beim Moto X Play hat Motorola die gleiche perfekte Arbeit geleistet, wie beim erwähnten Moto X der ersten und auch der zweiten Generation. Das Display mag gewachsen sein über die Jahre, aber ich persönlich habe das Gefühl, dass das Moto X Play im Gegensatz zum zweiten Moto X sogar besser in der Hand liegt. Ich mit meinen durchschnittlich großen Händen habe kaum Probleme mit einer Hand den oberen Bildschirmrand zu erreichen und das Gerät zu bedienen. Dennoch sei gesagt, dass das Moto X Play trotzdem ein zweihändig zu bedienendes Smartphone ist. Das Erreichen der On-Screen-Buttons und das Tippen auf der Tastatur sind dann doch einhändig nicht mehr möglich.

Die Rückseite des Moto X Play ist leider nicht ganz so vielfältig anpassbar wie das des Moto X vorher oder des großen Bruders Moto X Style. Beim Moto X Play stehen leider keine Holzrückseiten im Moto Maker zur Verfügung und auch die beinahe schlangenartige Maserung im Plastik des Backcovers bleibt in allen Farbvariationen gleich. Die Maserung stört mich derweil absolut nicht, allerdings hätte ich mir hier lieber ein matteres, rutschfesteres Plastik gewünscht, da die Rückseite doch ziemlich glitschig werden kann und man Angst hat, das Gerät aus der Hand fallen zu lassen.

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Ein Novum für die Moto X-Reihe ist beim Moto X Play, dass die Rückseite abgenommen werden kann und ähnlich wie beim Moto G in der Theorie gegen andersfarbige Backcover ausgetauscht werden kann. Motorola nannte hier bislang jedoch keine Details, ob man ähnlich dem Moto G eigene Backshells zum Verkauf anbieten will. So kann man auch ohne den Moto Maker zumindest die Rückseite etwas aufpeppen, wenn sie zu langweilig wird oder zerkratzt ist.

Andererseits freue ich mich, dass sich Motorola dazu entschieden hat, beim diesjährigen Line-up um Moto X Style und Moto X Play die kleine Logo-Mulde auf der Rückseite wieder kleiner zu gestalten. Diese Mulde ist eigentlich so ein kleines bisschen wie ein Insider. Wer ein Moto X besitzt oder je besessen hat, weiß, wie schnell man sich angewöhnt, immer wieder an der kleinen Einkerbung herumzuspielen. Beim Moto X der zweiten Generation war das Gefühl einfach nicht so schön. Dies sollte als Randnotiz meiner Meinung nach nicht unerwähnt bleiben.

Zudem hat sich Motorola beim Moto X Play gegen eine Rückkehr des Ringblitzes um die Kameralinse herum auf der Rückseite entschieden. Hier wählt Motorola nun wieder eine LED-Blitz unterhalb der Kamera. Diesmal setzt Motorola allerdings auf einen Dual Tone-LED Blitz, der bei Aufnahmen die Farben etwas ausgleichen soll.

DAS DISPLAY

Beim Display des Moto X Play sehen wir erneut eine Neuerung von Motorola. Bislang setze der Hersteller ausschließlich auf AMOLED-Displays. Dies hatte zweierlei Gründe, zum einen spart es Akkulaufzeit ein und zum anderen ist es ein wichtiger Teil einer der Kernfunktionen des Moto X Play – Moto Infos (ehemals Moto Display).

Dieses Feature ersetzt die klassische Smartphone-Benachrichtigung per LED und zeigt auf dem Display pulsierend ein jeweiliges App-Icon an. Hält man das Icon gedrückt und zieht es nach oben, erhält man eine Vorschau der Benachrichtigung und kann beim Loslassen direkt in die App springen.

Das AMOLED-Display sorgte jedoch auch für knackige Farben und echte Schwarzwerte, doch leider lag hier auch der wunde Punkt bei Motorola. Die Farben waren einfach stets dramatisch übersättigt, das Display hatte stets einen leichten Gelbstich und die Blickwinkel waren einfach nicht ausreichend gut, ohne dass Farbverwaschungen sichtbar wurden.

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