3D-Drucker Freeformer: Ohne Werkzeug zum Kunststoffteil aus zwei Materialien

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Der Industrie-3D-Drucker Freeformer der deutsche Firma Arburg bietet ein Verfahren, von dem wir Bastler nur träumen können: das Arburg Kunststoff Freiformen, kurz AKF. Aus kleinsten Kunststoff-Tröpfchen wird dabei das gewünschte Objekt Schicht für Schicht aufgebaut und währenddessen auf einer Plattform über drei oder fünf Achsen bewegt. Hat die Maschine die 3D-CAD-Daten eingelesen, läuft das alles automatisch ab und ermöglicht nicht nur ungewöhnlich komplizierten Formen, sondern auch die Kombination von harten und weichen Materialien und die Produktion von Einzelteilen und Kleinserien. Auf den Markt kommt der Freeformer zwar erst im kommenden Jahr, aber auf der Kunststoffmesse K Trade in Düsseldorf könnt ihr bis zum 23. Oktober schon jetzt einen Blick auf ihn werfen. Oder ihr seht euch einfach die Videos auf der Webseite von Arburg an.

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Souce: DE Engadget

Nail Design mit Noppenanschluss an die Lego-Welt

Filed under: Spielzeug

Die kanadische Fotografin Dorota Pankowska hat ihre Fingernägel mit Lego-Noppen beklebt, die sie zuvor sauber aus regulären Legoklötzchen geschnitten hat, wodurch ihr Nail Styling volle Plastiknoppenkompatibilität hat, sprich: beliebig mit anderen Teilen der Bausteinwelt zusammengesteckt werden kann. Womit Pankowskas Fingernagel-Kunsthandwerk am Ende auf der Gadget-Seite landet, im Gegensatz zum Noppenkitsch ohne Anschluss.

via gizmodiva

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Souce: DE Engadget

Mobile | Hands-On mit dem neuen Apple iPhone 5C und iPhone 5S

Hands on mit dem neuen iPhone 5C und iPhone 5S von Apple

Erstmals in der Geschichte zeigte Apple gleich zwei neue Modelle: das neue Flaggschiff iPhone 5S und das bunte iPhone 5C. Wir konnten beide Geräte einem ausführlichen Test unterziehen und sagen Ihnen, was die beiden neuen Modelle können.

Zunächst zum iPhone 5C, das in fünf knalligen Farben – blau, grün, pink, gelb und weiß – erscheint und eine Kunststoffhülle hat. Trotzdem fühlt sich das Kunststoffgehäuse gut an, ist perfekt verarbeitet – und wirkt überhaupt nicht billig. In der Plastikhülle steckt ein Metallrahmen, der für Stabilität sorgt und gleichzeitig als Antenne dient. Das Gerät ist mit 132 Gramm etwas schwerer als das iPhone 5S mit 112 Gramm.

Technisch ist das bunte 5C identisch mit dem iPhone 5, das demnächst nicht mehr verkauft wird. Es hat ein 4-Zoll-Display mit Retina-Auflösung (1136 x 640 Pixel), einen A6-Prozessor und unterstützt das ultraschnelle mobile Internet LTE (Long Term Evolution, der Nachfolger von UMTS). War beim iPhone 5 die Unterstützung des Mobilfunkstandards LTE in Deutschland auf das Frequenzband um 1800 MHz limitiert, kommt nun ein Funkmodul zum Einsatz, das alle für Deutschland relevanten LTE-Frequenzbereiche abdeckt, also auch auf 800 und 2600 Megahertz arbeitet. Apple unterstützt damit „mehr LTE-Frequenzbereiche als jedes andere Smartphone“ – CEO Tim Cook.

Das Handy reagiert sehr schnell, auch Fotos werden in blitzschnell geknipst. Außerdem hat das Gerät eine neue Facetime-HD-Kamera und einen größeren Akku. An der Ausstattung gibt es nichts zu meckern, daher auch der Preis: 599 Euro kostet die kleinste Variante mit 16 Gigabyte, mehr als viele Experten und Journalisten vorab vermutet haben. Aber: Apple hat auch nie erklärt, dass es ein Billig-Handy geben sollte. Folgerichtig kostet das Kunststoff-iPhone nur 100 Euro weniger als das Flaggschiff-Modell – und es gibt das iPhone 5C wahlweise mit 16 oder 32 GB Speicher. Passend zu den knallbunten iPhones kann man Schutzhüllen mit Löchern (29 Euro) erwerben. Apple ist gerade zum wertvollsten Unternehmen der Welt gekürt worden und bleibt eine Luxusmarke. Damit verzichtet Apple auch in Zukunft auf Millionen potenzielle Kunden in den Boom-Ländern wie Indien oder China. Dennoch hat Apple Erfolg. Bereits am ersten Wochenende wurden insgesamt 9 Millionen iPhones der beiden Modelle 5C und 5S verkauft. Da ist neuer Rekord, noch nie verkaufte sich ein iPhone so oft in so kurzer Zeit.

Das neue Flaggschiff iPhone 5S

Auf den ersten Blick ist das neue iPhone 5S vom iPhone 5 kaum zu unterscheiden. Wie beim Vorgänger hat das 4-Zoll-Display mit einer Diagonale von 10,2 Zentimetern eine Retina-Auflösung von 1136 x 640 Pixeln. Dem Trend zu deutlich größeren Bildschirmen folgt Apple also bisher nicht, dafür gibt’s ein neues Innenleben und ein paar besondere Funktionen – mehr Tempo, mehr Sicherheit und bessere Kamera.

Kein neues iPhone ohne einen neuen Prozessor: Im neuen iPhone 5S kommt der A7-Chip zum Einsatz: der erste 64-Bit-Prozessor in einem Smartphone, er ist doppelt so schnell sein wie der aktuelle A6-Chip und 56-mal schneller als der Prozessor aus dem ersten iPhone. Auch daran lässt sich erkennen, wie schnell sich die Technik in wenigen Jahren entwickelt hat. Was mit der neuen Hardware möglich ist, zeigt sich am besten, wenn man neue rechenintensive Spiele ausprobiert, die viele Power erfordern und deren Grafik sehr aufwendig gestaltet ist – wie beispielsweise bei dem Game „Infinity Blade III“: Die Grafik ist beeindruckend und liegt auf Augenhöhe mit modernen Konsolen. Auch das neue Betriebssystem iOS 7 läuft ohne Ruckler: Nahtlos kann man von der Kamera-App in den Browser und wieder zurück wechseln. Einfacher und schneller geht’s wirklich nicht. Neben dem Rechen- und Grafikchip gibt es ein weiteres neues Bauteil, den M7-Prozessor. Er wertet ständig Sensordaten vom Beschleunigungsmesser, Gyroskop und Kompass aus und soll dadurch eine neue Generation von Fitness-Apps ermöglichen. Mit Nike+ Move gibt’s zum Start eine App, die diese Funktionen unterstützt. Gesammelte Bewegungsdaten übermittelt die App u.a. an das Game Center.

Bessere Kamera: Hier hat Apple an der Technik geschraubt. Die neue iSight-Kamera auf der Rückseite des iPhone löst zwar immer noch mit acht Megapixeln auf, allerdings ist sie dank einer Fünf-Elemente-Linse deutlich lichtstärker als vorher (f2.2-Blende statt f2.4). Außerdem erfasst der neue Sensor ein 15 Prozent größeres aktives Sichtfeld. „Größere Pixel ergeben bessere Bilder“, erklärte Tim Cook bei seiner Präsentation. Vor allem bei schlechten Lichtbedingungen punktet das neue iPhone 5S. Zusätzlich hat Apple der Kamera einen Doppel-LED-Blitz zur Seite gestellt, einer erzeugt ein weißes, der andere ein bernsteinfarbenes Licht. Das iPhone 5S schießt ausgesprochen farbechte Bilder. Hauttöne wirken z.B. realistischer und Gelb- und Blaustiche können vermieden werden. Das funktioniert recht gut, und zeigt wieder einmal, dass man Kameras durchaus verbessern kann, ohne ständig die Pixelzahl erhöhen zu müssen – die allein noch nichts über die Qualität einer Kamera aussagt.

Die Kamera-Software wurde mit iOS7 ebenfalls überarbeitet: Es gibt nun verschiedene Effekte wie Sepia- und Schwarzweiß-Filter, die am auch z.B. von der App Instagram kennt. Mit dem „Burst“-Modus kann die Kamera nun schnelle Bildfolgen mit zehn Fotos pro Sekunde schießen, das iPhone sucht anschließend den besten Schnappschuss heraus – ähnlich wie bei den Lumia-Smartphones von Nokia. Das kann praktisch sein bei schnellen Motiven wie beispielsweise spielenden Kindern oder schnellen Fahrradfahrten. Außerdem kann die Kamera jetzt schnelle Bildfolgen mit zehn Fotos pro Sekunde schießen, bis der Speicher voll ist. Und sie bietet bei Videos einen Zeitlupenmodus mit 120 Bildern pro Sekunde, der sehr einfach zu bedienen ist und beeindruckende Slow-Motion-Aufnahmen liefert.

Hands on mit dem neuen iPhone 5C und iPhone 5S von Apple

Wirklich neu und bisher einmalig ist der Fingerabdruckscanner (Touch ID), der im iPhone 5S verbaut ist. Dieser ist im Home-Button integriert und entsperrt das Telefon mit einem Fingertipp. Das Eintippen von lästigen PINs gehört damit der Vergangenheit an. Der Prozess der Integration des Fingerabdrucks ist recht einfach gehalten. Nachdem sich der Anwender mit seinem Passwort authentifiziert hat, kann er bis zu fünf Finger registrieren lassen, auch die Finger anderer Personen. Die Registrierung mehrerer Finger ist dabei sinnvoll. Dabei wählt man den neuen Menüpunkt in den Einstellungen aus, anschließend muss man mehrfach den Finger auf den Home-Button legen. Bis der Fingerabdruck vollständig hinterlegt ist, muss man den Vorgang mehrfach wiederholen. . Das Entschlüsseln klappt wirklich reibungslos. Die biometrischen Daten des Fingerscanners werden nach Aussage von Apple ausschließlich verschlüsselt auf dem Gerät und nicht auf irgendwelchen Servern oder in der Cloud gespeichert. Die biometrischen Daten werden nur verschlüsselt auf dem Gerät gespeichert, keine andere Software außer dem Betriebssystem kann die Daten nutzen. Die Nutzung des Fingerabdrucksensors ist optional, keine Pflicht. Er erspart einem zunächst die Eingabe des Sicherungscodes beim Entsperren des Geräts. Allerdings wird der Code nicht überflüssig. Nach jedem Neustart muss man ihn eingeben.

Ein Feature, das ich vermisse, ist die Nahfunktechnik NFC, mit der Dateien drahtlos übertragen werden können. Aber das kommt dann wahrscheinlich beim nächsten Model.

Ungeachtet des schnelleren Prozessors gibt’s eine leicht erhöhte Akkulaufzeit beim iPhone 5S: 250 Stunden im Standby. Im normalen Gebrauch hielt der Akku bei unserem Test ungefähr so lange durch wie das alte: rund ein bis anderthalb Tage. Das iPhone 5S ist bereits im Handel verfügbar – in drei Farben, spacegrau, silber und gold. Für das kleinste 64-Bit-Modell mit 16 GB-Speicher werden rund 699 Euro fällig. Für 799 Euro gibt es die 32-GB-Variante, und das 64-GB iPhone-5S kostet 899 Euro.

+ Link: Apple.com/de

Danke: techfieber

The Faces of Facebook: 1,2 Milliarden Profilbilder chronologisch sortiert

Filed under: Lifestyle, Internet

Nettes Datenbank-Kunststück der Coderin/Künstlerin Natalia Rojas: The Faces of Facebook versammelt sämtliche Profilbilder des Netzwerks und zwar nach dem Zeitpunkt der Profilerstellung chronologisch sortiert. Auf der Site werden einzelne Profile zunächst durch “einen Pixel” repräsentiert, wobei es natürlich streng genommen eher ein Tausendstel Pixel sein müsste, aber die Übersicht dient auch nur als ungefährer Einstiegs(zeit)punkt in die Detailansicht des endlosen Stroms von Profilbildchen, durch die man dann tatsächlich Schritt für Schritt scrollen kann, wobei natürlich jedes Bildchen mit dem entsprechenden Profil verlinkt ist – die Seite lädt mitunter etwas zäh, aber warten bzw. wiederkommen lohnt sich.

via laughingsquid

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Danke: Engadget

Video: Google-Earth-Glitches suchen Luftaufnahmen heim

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Die Fehlerästhetik der notorischen Google-Weltansichten ist nach wie vor faszinierend und inspirierend, neustes Beispiel: das Filmchen “Plain Sight” des Londoner Künstlers Theo Tagholm, in dem die Google-Earth-Verschiebungen sich in bewegte Luftaufnahmen einzuschleichen scheinen, was einen subtil unheimlichen Effekt ergibt: Video nach dem Break.

via laughingsquid

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+ german Engadget

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