UltraViolet: Digitale Kopien „to go“ bald auch für Android-Nutzer

arrow ultravioletFür das Apple iOS bzw. die Apple iPad und iPhone steht bereits eine kostenlose App des Video-on-Demand-Anbieters Videociety bereit, welche unterwegs das Ansehen von digitalen Kopien der Reihe UltraViolet ermöglicht. Jene liegen mittlerweile den meisten Filmen und Serien auf Blu-ray bei. Die neue App wurde erst auf der IFA 2015 vorgestellt. Doch Android-Nutzer haben sich gewundert, dass sie außen vor bleiben beim mobilen Genuss der digitalen Kopien. Jetzt informiert Videociety allerdings, dass auch eine kostenlose App für Android noch vor Ende 2015 folgen solle.

 

Unter Apple iOS erlaubt die App bereits die individuellen UltraViolet-Bibliotheken abzurufen und Filme bzw. Serien für den Offline-Konsum herunterzuladen. Das ist natürlich praktisch, um das mobile Datenvolumen nicht direkt mit ein paar Folgen „Person of Interest“ auszureizen. Einmal heruntergeladen, lassen sich die Inhalte dann, auch in HD, so oft anschauen, wie man lustig ist. Über die App von Videociety lassen sich UltraViolet-Codes übrigens auch direkt einlösen – zumindest funktioniert das derzeit mit Titeln der beiden Majors Universal und (in Kürze) Warner Bros. Anschauen kann man aber so oder so auch bei Drittanbietern eingelöste UltraViolet-Kopien – zusätzlich zu weiterem Content, den man eventuell direkt beim deutschen VoD-Anbieter Videociety erworben hat.

ultra violet logo

Während Nutzer von Apple-Geräten die App bereits zum mobilen Abrufen von UltraViolet-Kopien einsetzen können, warten Nutzer von Android dann noch etwas ab. Aber das Jahr 2015 ist ja nur noch knapp vier Monate lang, so dass die App bald folgen sollte. Einen konkreten Veröffentlichungstermin nennt Videociety aktuell jedoch noch nicht. Schweigen herrscht übrigens zu einem App-Pendant für Microsoft Windows Phone bzw. Windows 10 Mobile. Was hier also geplant sein könnte, ist völlig offen.

Ich selbst besitze eine ziemlich umfangreiche Blu-ray-Sammlung und sitze auf dutzenden gar nicht aktivierter UltraViolet-Codes. Die Option jene digitalen Kopien gut organisiert zu verwalten und mobil zu nutzen, macht es aber etwas reizvoller im Regal zu kramen und auf die nächste Zugfahrt den ein oder anderen Film mitzunehmen. Übrigens nehmen von den Majors 20th Century Fox, die bereits genannten Warner Bros. und Universal, sowie Sony und Paramount am UltraViolet-Programm teil. Disney hält sich raus. Bisher ist das mit dem Einlösen zudem so eine Sache, da die Studios teilweise eigene Websites anbieten und unterschiedliche Partner haben. Etwa arbeitet Warner Bros. mit Flixster zusammen – welche neben Videociety übrigens auch die Option anbieten Filme und Serien mobil zu nutzen.

Vielleicht schreibe ich mal einen Erfahrungsbericht, sobald die Videociety-App für Android bereitsteht. Falls jemand von euch die App für Apple-Geräte testen konnte, bin ich jedoch auch sehr auf erste Eindrücke gespannt.

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TV | Smartphone als Fernbedienung nutzen

Volle Kontrolle: Das Smartphone als Fernbedienung

Nur Telefonieren und Surfen? – Smartphones und Tablets können mehr. Apps befähigen sie etwa, auf Filme, Musik und Fotos im Heimnetzwerk zuzugreifen. Und sogar anderen aus der Ferne bei Computerproblemen zu helfen, ist möglich.

Eine gute Medienstreaming-App, die Filme, Musik oder Fotos aus dem Heimnetzwerk wiedergeben kann, ist etwa die kostenlose Anwendung AirStream. Sie kann auf Rechner im lokalen Netzwerk zugreifen, auf denen die Anwendung ebenfalls installiert ist. Die Einrichtung ist einfach, und danach lassen sich Inhalte beliebig verschieben und auf das gewünschte Gerät streamen.

Weitere Möglichkeiten zur Speicherung der Mediendateien abseits des Rechners bieten sogenannte Netzwerk-Festplatten (NAS), die immer an und online sind oder Router, an die sich eine USB-Festplatte anschließen lässt. Hersteller wie Synology, Qnap, Netgear, DLink, Buffalo oder AVM haben meist eigene, ebenfalls kostenlose Apps für Zugriff und Streaming im Angebot.

Sie ähneln sich in ihrem Funktionsumfang und bieten oft auch einen Internet-Fernzugriff auf die Daten im Heimnetzwerk. Die Einrichtung des Fernzugriffs kann Laien aber vor Probleme stellen. Denn dafür müssen Parameter wie die eigene IP-Adresse und der richtige Port bekannt sein. Die Hersteller stellen jedoch ausführliche Anleitungen bereit. Seine Daten überhaupt von außen zugänglich zu machen, birgt aber immer Risiken.

«Solange IPv4 benutzt wird und der Zugriff nur im Heimnetz erfolgt, ist man sicher – eine sichere WLAN-Verschlüsselung mit starkem Passwort vorausgesetzt», erklärt Marco Smiatek vom Institut für Internet-Sicherheit an der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen. «Sobald jedoch IPv6 eingesetzt wird, bekommt jedes Gerät im eigenen Netz eine «echte» Internet-IP im Router zugewiesen.» In diesem Fall muss man unbedingt prüfen, ob der Router auch eine Firewall für das neue Internetprotokoll IPv6 hat. Ansonsten könnten auch Angreifer aus dem Internet die Netzwerkgeräte ansteuern.

Volle Kontrolle: Das Smartphone als Fernbedienung

Um etwa den eigenen Rechner fernsteuern, oder Familie, Freunden oder Bekannten mit PC-Problemen aus der Ferne Hilfestellung leisten zu können, empfiehlt Reiko Kaps vom «c’t»-Magazin TeamViewer. Das Programm und die zugehörigen Apps werden zwar auch von IT-Profis zur Fernwartung benutzt, sie erschließen sich aber auch Einsteigern leicht und sind für Privatnutzer kostenlos.

So kann man etwa mobil mit Smartphone oder Tablet per iOS- und Android-App auf Internet-Rechner zugreifen, auf denen TeamViewer ebenfalls installiert ist. Der Desktop des administrierten Computers wird einfach auf dem mobilen Gerät dargestellt, der Finger ersetzt die Maus. Auch die Überwachung eines Rechners ist so möglich, etwa um Kindern aus der Ferne über die Schulter zu schauen.

Auch andersherum funktioniert die Fernsteuerung, also die Kontrolle des mobilen Geräts vom Rechner aus – im Heimnetzwerk etwa über die Andoid-App AirDroid. Ist sowohl die Anwendung auf dem Mobilgerät als auch das Programm auf PC, Mac oder Linux-Rechner installiert, kann die Fernsteuerung des Androiden beginnen – Spiegelung des Smartphone- oder Tablet-Displays auf dem Computer-Monitor inklusive.

Volle Kontrolle: Das Smartphone als Fernbedienung

Die Fernsteuerung per AirDroid läuft über den Browser. Möglich ist nicht nur ein Zugriff auf Daten, das mobile Gerät lässt sich nach Verlust oder Diebstahl auch orten und sperren. Telefonieren und Fotografieren mit der Smartphone- oder Tablet-Kamera funktionieren ebenfalls via AirDroid aus der Ferne. Und auch eingehende Nachrichten können auf den Rechner umgeleitet werden. Für einige AirDroid-Features benötigt der Anwender aber Root-Rechte auf seinem Androiden.

Um spezielle Fernbedienungs-Dienste handelt es sich bei Apples, Googles und Microsofts Services zum Auffinden, Sperren und Löschen der Geräte bei Verlust. Bei iOS läuft die Notfall-Steuerung über die iCloud, bei Android über die App Geräte-Manager (Device Manager) und bei Windows Phone über das Portal «Mein Windows Phone».

+ Links: AirStream | TeamViewer | AirDroid

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Amazon: Fire HD 7 ab 79 Euro, 40 Euro Rabatt auf alle Modelle

artikel_amazon_undergroundBei Amazon gibt es aktuell wieder einmal die Fire HD 7-Tablets reduziert. Ganze 40 Euro lassen sich sparen, sodass man das Modell mit 8 GB Speicher bereits ab 79 Euro (mit Spezialangeboten) bekommen kann. Auch bei allen anderen Varianten lassen sich 40 Euro sparen. 8 GB ohne Spezialangebote kosten so 94 Euro, 16 GB mit Spezialangeboten 109 Euro und 16 GB ohne Spezialangebote 124 Euro. Mit dem Kindle Fire HD 7 lassen sich natürlich auch die neuen Underground-Angebote nutzen. Über Amazon Underground erhält man kostenpflichtige Apps kostenlos, sogar Verbrauchsgüter in sogenannten Free-to-Play-Games gibt es dadurch kostenlos. Mehr zu Amazon Underground erfahrt Ihr an dieser Stelle. Ob es sich um eine normale Aktion handelt oder Platz für neue Hardware bei Amazon geschaffen wird, ist nicht bekannt. Es ist allerdings nicht das erste Mal, dass das Fire HD 7 zu diesem Preis angeboten wird. Das Tablet findet Ihr direkt bei Amazon.

FireHD7

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Fehlerhafte iSight-Kamera: Apple startet Austauschprogramm für iPhone 6 Plus

artikel_appleBesitzer eines iPhone 6 Plus, die ihr Gerät zwischen September 2014 und Januar 2015 erworben haben, sollten einmal einen Blick auf die Kameraqualität ihres iPhone 6 Plus werfen. Es ist nämlich möglich, dass die rückseitige iSight-Kamera verschwommene Bilder aufnimmt und das Gerät, beziehungsweise die Kamera von Apple kostenlos getauscht wird. Grund soll hier eine fehlerhafte Kamera-Komponente sein, die eben für verschwommene Aufnahmen sorgt. In diesem Fall haltet Ihr tatsächlich nicht das Gerät falsch, sondern die Hardware ist der Schuldige. So ist es bei „einem geringen Prozentsatz“ von iPhone 6 Plus-Geräten der Fall.

iPhone6Plus_iSight

Kunden, die ihr iPhone 6 Plus im entsprechenden Zeitraum gekauft haben, können die Seriennummer des iPhone auf dieser Apple Supportseite eingeben und sehen dann, ob sie für einen Kamera-Austausch berechtigt sind. Der Austausch erfolgt dann in einem Apple Store, bei einem autorisierten Apple Service Provider oder wird über den technischen Support von Apple abgewickelt.

Komplizierter wird es für Kunden mit defekter Kamera, die noch einen anderen Schaden am iPhone haben. Hier weist Apple darauf hin, dass Beschädigungen, die den Austausch der Kamera beeinträchtigen (zum Beispiel ein gebrochenes Display), vor dem Austausch der Kamera behoben werden müssen. Hierfür können unter Umständen Kosten anfallen.


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Apple Music Festival mit Pharrell Williams, One Direction, Florence + & Co.

Apple Music Festival mit Pharrell Williams, One Direction, Florence + & Co.

Apple lässt es auch in diesem Herbst ordentlich krachen und holt zum anstehenden Apple Music Festival die Superstars Pharrell Williams, One Direction, Florence + The Machine und Disclosure als Headliner für das 2015 Apple Music Festival im Londoner Roundhouse.

Und das (zweit-)beste daran: Apple wird die Auftritte kostenlos an Musikfans auf der ganzen Welt übertragen.

Rundum das Apple Music Festival gibt es laut dem US-Konzern Berichterstattung auf „Beats 1″ plus Backstagenews und Videomaterial direkt von den Künstlern über Apple Music Connect.

„Beats 1″ versteht Apple als „bisher erste Live-Radiosender, der sich vollständig der Musik und Musikkultur widmet“. Mit Apple Music Connect können Künstler etwa Liedtexte, Backstage-Fotos und Videos teilen oder ihren neuesten Song für Fans direkt von ihrem iPhone aus veröffentlichen.

Das iTunes Festival startete im Londoner Institute for Contemporary Arts im Jahr 2007 und war seither Gastgeber für mehr als 550 Künstler, die vor über einer halben Millionen Fans und weiteren vielen Millionen Zuschauern, online oder auf Abruf, aufgetreten sind. Unter den bisherigen Künstlern waren Adele, Beck, Coldplay, Elton John, Foo Fighters, Justin Timberlake, Kings of Leon, Lady Gaga, Katy Perry, Maroon 5, Muse, Sir Paul McCartney und viele weitere.

+ Links: www.apple.com/de/music/connect | www.apple.com/de/music/radio

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