Baden-Württemberg: Mit CO2-App „Klima Buddy“ gegen den Klimawandel

Das Ministerium des Inneren Baden-Württemberg stellte im Rahmen der gamescom eine ganz besondere Challenge: den Klimawandel angehen. Man möchte da jeden motivieren, seinen eigenen Beitrag zu leisten und bringt daher die App „Klima Buddy“ an den Start. Die soll beim CO?-Sparen helfen und steht für iOS- und Android-Geräte im App Store und bei Google Play kostenlos zum Download bereit. Mit der App möchte „The Länd“ das Bewusstsein für den Klimaschutz stärken.

Der Klima Buddy berechnet, wie diverse andere Lösungen, den persönlichen CO?-Fußabdruck und gibt Tipps den eigenen Alltag klimafreundlicher zu gestalten. Hierzu bietet man auch zahlreiche Informationen zum Problemfeld Klimawandel und CO?-Kompensation. Die App wurde vom Digitalisierungsministerium in Kooperation mit der Klimaschutzstiftung Baden-Württemberg und weiteren Ministerien entwickelt.

Die App hebt sich vom klassischen CO?-Rechner dadurch ab, dass man auf spielerische Art und Weise zum Einsparen von CO? motiviert. So werden Missionen mit Punkten belohnt. Diese können zur Gestaltung des Klima-Buddys, in Form einer Waldohreule, verwendet werden. Man möchte motivieren, statt zu bevormunden.

Die App hat man sich für Entwicklung, Wartung und Pflege 215.000 Euro kosten lassen. Durchgeführt hat die technische Umsetzung der App das Karlsruher Unternehmen kr3m.media GmbH, welches auf Gamification spezialisiert ist. Ob es zu diesen Kosten nicht einen sinnvolleren Beitrag zum Klimaschutz gegeben hätte, darüber kann man sicherlich streiten. Die App selbst erhebt keine persönlichen Daten und so sind auch die Spielfortschritte und Missionen nur auf dem entsprechenden Smartphone gespeichert.

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iPhone: Nacktfotoscanner startet in Deutschland (iOS 16 Developer Beta 4)

Die Funktion ist bekannt, wird durch die Einführung in Deutschland aber sicherlich erneut kontrovers diskutiert werden. macOS 13 und iOS 16 können, ab sofort mit der Developer Beta beginnend, auch Nacktfotos in iMessage (wie genau Nacktheit definiert ist, verrät die Hilfeseite nicht) scannen. Auf Nachfrage des Spiegel führte Apple aber aus, dass auch die reine Sichtbarkeit von Genitalien ausreichen kann, um die Hinweise auszulösen. Das Unternehmen sammelt nach eigenen Angaben auf verschiedenen Kanälen Feedback, um die Erkennung zu verbessern.

Das Ganze läuft im Rahmen der Familienfreigabe, Erziehungsberechtigte können das Ganze für Kinder-Accounts aktivieren. Ist die Funktion aktiv und das Kind empfängt Nacktbilder, oder als solche identifizierte, dann wird das Bild verwaschen dargestellt. Das funktioniert in beide Richtungen, beim Empfang und wenn das Kind etwas senden möchte. Erkennt die lokal laufende Erkennung (Client-Side Scanning) ein solches Bild, so werden Warnungen und Hilfeoptionen angeboten, so kann der Kontakt blockiert werden. Apple und die Eltern erfahren nicht automatisch, ob die Software zugeschlagen hat. Wichtig für den Hinterkopf: es handelt sich hierbei nicht um das Erkennen von CSAM- Inhalten (Child Sexual Abuse Material).

In den Nachrichten werden dem Kind mehrere Möglichkeiten angeboten, Hilfe zu erhalten – z. B. die Konversation zu beenden, den Kontakt zu blockieren, eine Gruppennachricht zu hinterlassen und auf Online-Sicherheitsressourcen zuzugreifen – und dem Kind zu versichern, dass es in Ordnung ist, wenn es das Foto nicht ansehen oder die Konversation nicht fortsetzen möchte.

Als zusätzliche Vorsichtsmaßnahme hat das Kind die Möglichkeit, einem Erwachsenen, dem es vertraut, eine Nachricht über das Foto zu senden. Wenn das Kind jünger als 13 Jahre ist, fordert Messages das Kind auf, ein Gespräch mit seinen Eltern oder Erziehungsberechtigten zu beginnen.

Wenn sich das Kind dafür entscheidet, das Foto anzusehen oder zu senden, lässt sich iMessage bestätigen, dass es sicher ist, dass es dies tun möchte, und schlägt Alternativen vor, wobei dem Kind erneut versichert wird, dass es in Ordnung ist, nicht mitzumachen, und dass weitere Hilfe verfügbar ist.

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iOS 16: Vierte Beta für Entwickler erschienen

Apple ist gerade dabei, die nächsten großen Betriebssystemversionen für seine Geräte zu bauen und lässt wie üblich, registrierte Entwickler und Tester, die an das Profil gekommen sind, daran teilhaben. Nun hat man in Cupertino mal wieder einen Knopf gedrückt und die vierte Beta für Entwickler freigegeben – übrigens nicht nur für iOS, sondern in diesem Falle auch für iPadOS.

Seit Beta drei gibt es unter anderem einen Blick auf die neue geteilte iCloud-Fotomediathek, Änderungen am Sperrbildschirm, die Integration der heutigen Erinnerungen im Icon-Badge und mehr. Beta 4 hält sicher auch wieder ein paar Änderungen bereit, über die wir an dieser Stelle natürlich berichten werden, sobald wir einen Überblick darüber haben.

Solltet ihr ein Entwickler-Profil auf eurem Gerät haben, dann könnt ihr in den Einstellungen das System-Update bemühen.

Zeitnah wird dann sicher auch die neue Beta für macOS Ventura, die Apple Watch, den Apple TV sowie die HomePods erscheinen.

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MyFRITZ!App für iOS unterstützt Umbenennen von Heimnetzgeräten

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Wir berichten hier regelmäßig über die Updates der FRITZ!Apps von AVM für die FRITZ!Box. Heute ist ein neues Update der MyFRITZ!App für iOS erschienen, welches vor allem für Nutzer der Laborversionen interessant sein dürfte. Die App beherrscht jetzt nämlich das Umbenennen von Heimnetzgeräten. Dies allerdings nur, wenn auf der FRITZ!Box FRITZ!OS 7.39 zum Einsatz kommt (derzeit noch eine Betaversion). Ebenso gibt’s eine Anzeige von LLDP-fähigen Netzwerk-Switches in der Netzwerkübersicht (auch ab FRITZ! Labor-Version 7.39).

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei Twitter, Facebook, Instagram und YouTube. PayPal-Kaffeespende. Mail: [email protected]

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iPhone: Alarme von iCloud-Familienmitgliedern lassen sich über Siri stoppen

Kleiner Nischentipp für Menschen in einer Apple-Familienfreigabe. Sollte euer Partner vielleicht einen Timer gestellt und das iPhone außer Reich- und Rufweite haben, so könnt ihr das Deaktivieren des Timer-Alarms auch daheim mit eurem Gerät erledigen. Ihr könnt Siri auf eurem iPhone bitten, den Timer des Gerätes zu deaktivieren. Dies setzt voraus, dass beide Geräte im gleichen WLAN sind, ihr zudem den Namen des Partners erwähnt. In meinem Fall lautet der Befehl also: „Stoppe den Timer auf Nadines iPhone“. Siri fragt noch einmal nach – und wenn ihr dann bestätigt, wird der Timer auf dem iPhone eures Partners deaktiviert und dies in nicht ganz korrektem Deutsch bei euch angezeigt.

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