Facebook Moments: Neue App will Teilen gemeinsamer Fotos vereinfachen

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Würde man alle Apps aus dem Hause Facebook auf dem Homescreen des Smartphones platzieren, dann wäre dieser schon gut bestückt – und nun kommt mit Facebook Moments die nächste App für Android und iOS auf den Markt. In Kurzform: was macht Facebook Moments genau? Grob kann man sich Moments wie einen Ort für Fotos vorstellen: Menschen können gemeinsam Fotos teilen, an einem Ort – der eben die App Moments ist.

 

Moments synchronisiert die Fotos nach Aufnahmedatum und auf Basis der Menschen im Bild (ja, Gesichtserkennung – sicher einer der Gründe, warum die App erst einmal US-only ist). Nutzen also Freunde und du Moments, dann könntet ihr beispielsweise Partyfotos an einem Ort haben, so muss man nicht mehr großartig teilen. Der Spaß hängt dann also nicht als gemeinsames Fotoalbum in Facebook, sondern in der Moments-App – von hier können die gemeinsamen Fotos dann ganz normal gespeichert oder geteilt werden – wie ihr das wollt.

Vom Grundsatz her finde ich die App gut – auch wenn die App-Idee natürlich nicht neu ist – so etwas gab es schon über gemeinsame Google-Events und andere. Wie erwähnt: bislang erst einmal nur US-only mit der Ansage, dass Moments auch in andere Länder kommt. Nutzer werden aber wieder ein Problem haben: Man selbst und andere müssen für den speziellen Zweck wieder eine zusätzliche App haben, die eben nicht die meistens eh installierte Facebook-App ist.

 

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LastPass: Achtung! Einbruch beim Passwort-Manager

LastPass_Android

Schlechte Nachrichten kommen derzeit vom Anbieter eines Online-Tresors für Passwörter. Der beliebte Anbieter LastPass erlaubt die Speicherung von Passwörtern online – und diese stehen dem Nutzer auf diversen Plattformen zur Verfügung. Nun die Aussage, dass man am vergangenen Freitag eine ungewöhnliche Aktivität im Firmennetzwerk festgestellt habe. Laut LastPass habe man bei anschließenden Untersuchungen keinen Hinweis darauf gefunden, dass verschlüsselte Passwort-Tresore entwendet wurden.

 

In our investigation, we have found no evidence that encrypted user vault data was taken, nor that LastPass user accounts were accessed. The investigation has shown, however, that LastPass account email addresses, password reminders, server per user salts, and authentication hashes were compromised.

Aber: man konnte nachvollziehen, dass E-Mail-Adressen von LastPass-Nutzern entwendet wurden – sowie die Passwort-Erinnerungen und Authentication Hashes. Man teilt mit, dass man der Meinung sei, dass die Verschlüsselung sicher genug sei, um einen Großteil (schwammige Aussage ist schwammig!) der Nutzer zu schützen:

We are confident that our encryption measures are sufficient to protect the vast majority of users. LastPass strengthens the authentication hash with a random salt and 100,000 rounds of server-side PBKDF2-SHA256, in addition to the rounds performed client-side. This additional strengthening makes it difficult to attack the stolen hashes with any significant speed.

Dennoch fordert man alle Nutzer zum Passwort-Wechsel auf. Alle Nutzer, die nun erstmalig von einer neuen IP oder einem neuen Gerät auf den Service zugreifen, müssen ihre Identität via E-Mail bestätigen – außer man hat die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktiviert.

Ebenfalls werden Nutzer aufgefordert, die Master-Passwörter zu ändern. Sofern man ein schwaches Master-Password hat – oder dieses gar auch zum Login auf anderen Seiten nutzt, so soll man dies auch ändern. Auch solle man Passwort bei den Seiten ändern, bei denen man das Master-Passwort verwendet. Da die Passwort-Tresore stark verschlüsselt sind, braucht man laut Aussage von LastPass aber nicht alle Passwörter ändern.

Schöner Mist, nicht wahr? Achtet also auf jeden Fall darauf, dass ihr JEDER E-Mail kritisch gegenübersteht, die angeblich von LastPass kommt. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Angreifer nun via E-Mail versuchen, zusätzliche Daten abzugreifen.

 

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Bank bestätigt: Razer hat Ouya übernommen

Ouya

Ende April wurde bekannt, dass Ouya auf der Suche nach einem Käufer ist. Nach einer erfolgreichen Crowdfunding-Kampagne schaffte es die Firma nicht, auf eigenen Beinen zu bestehen. Die Suche nach einem Käufer war erfolgreich, wie nun die betreuende Bank noch vor den beteiligten Firmen bestätigt (mittlerweile nicht mehr sichtbar). Details zu einem Kaufpreis oder wie es mit Ouya weitergeht, gibt es allerdings noch nicht. Aktuell findet die Spielemesse E3 statt, eventuell hat Razer hier etwas zu Ouya zu sagen. Interessant ist sicher auch für Nutzer einer Ouya-Konsole, wie es künftig mit der Unterstützung für bereits ausgelieferte Konsolen weitergeht. Ouya basiert zwar auf Android, bringt aber eine eigene Oberfläche mit eigenem Store, um Spiele auf den heimischen Fernseher zu zaubern. Razer selbst hat sich auch schon in Android-Konsolen versucht, war damit aber – zumindest bei Personen, die Forge TV ausprobiert haben – nicht sehr erfolgreich.

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iHaus baut herstellerunabhängige Plattform fürs vernetzte Haus #Video

SmartHome: iHaus baut herstellerunabhängige Plattform fürs vernetzte Haus #Video

Ein Interface für alle SmartHome-Fälle: Einer großen Aufgabe hat sich das kleine Münchner Startup iHaus verschrieben. Mit der gleichnamigen App (verfügbar für iOS und Android) kann das junge Unternehmen SmartHome-Anwendungen – sprich internetfähige Geräte und Dienste – verschiedenster Anbieter verknüpfen und steuern.

Und das eröffnet coole Möglichkeiten: Man stelle sich vor, dass einen der Wecker automatisch später aus dem Schlaf rüttelt, wenn es morgens mal keinen Stau auf dem Weg zur Arbeit gibt. Oder das Licht geht automatisch an, wenn die Rolläden runtergehen, weil es draußen dunkel wird – und man kann ganz gemütlich auf der Couch sitzen bleiben und entspannt etwa die fesselnde Lektüre fortsetzen.

Wecker stellt sich selbst – entsprechend Wetter- oder Verkehrslage

Will heißen: Über die iHaus-Plattform lassen sich unterschiedliche webfähige Dienste und Geräte im Haus, Büro oder in der Freizeit vernetzen. So kann eben der Wecker mit der Verkehrslage und dem Wetterbericht verknüpft werden.

Die Anwendungsszenarien folgen dem „Wenn-Dann-Prinzip“: Ein Gerät führt einen Befehl aus, weil ein anderes einen bestimmten Status eingenommen hat. Klingelt es zum Beispiel an der Tür, kann sich etwa die Lichtfarbe im Raum ändern und das Klingeln sichtbar machen.

Herstellermarke spielt keine Rolle

Besonders clever und komfortabel dabei: Die Herstellermarke der einzelnen Geräte spielt bei iHaus keine Rolle. Dadurch ermöglicht die SmartHome-Applikation sehr viel spannendere Anwendungen, als Geräte wie Fernseher, Lampen oder Musikanlagen mit einem Befehl nur etwa an- oder auszuschalten.

Derzeit können die LED-Lichtlösung Philips hue (ebenso Philips Friends of hue), die Multiroom-Systeme von SONOS, die iBeacons estimote und StickNFind sowie Dienste für Wetter und Verkehr über iHaus verknüpft werden.

Aber auch etwa intelligente Wetterstationen wie das Kult-Gadget Netatmo oder Heizungssteuerungen lassen sich integrieren – was nicht nur für Frischluft-Fanatiker und Sparfüchse interessant ist.

Zeitgesteuerte Heizsysteme etwa helfen Energie und Kosten einzusparen – was iHaus noch eine Stufe weiterführt: Die App erkennt die Verkehrsverhätnisse auf dem Heimweg auf die Minute genau und schaltet bei Verzögerungen die Heizung entsprechend später ein. So ist es an einem kalten Tag erst dann kuschelig warm, wenn man tatsächlich zu Hause ist, und es wird nicht unnötig geheizt.

Auch der Feueralarm kann über die iHaus-App optimiert werden. Brandmelder, die über die Plattform vernetzt werden, alarmieren bei Ausbruch eines Feuers andere Funkrauchmelder im Haus und warnen Bewohner frühzeitig vor der Gefahr. Ist die Brandmeldeanlage auch mit dem Multiroom-Audiosystem verknüpft, kann über die Lautsprecher in jedem Raum mitgeteilt werden, wo es brennt.

Steuerung und Setup unkompliziert

Die Nutzeroberfläche der kostenlosen App ist sehr einfach gestaltet. Und auch das Setup ist simpel: iHaus erkennt ohne zusätzliche Hardware automatisch IP-fähige Geräte im Netzwerk und fragt, ob diese eingebunden werden sollen.

Die verschiedenen Geräteklassen, Hersteller und Dienste werden über einzelne Software-Bausteine (sog. „LINKITs“) in die iHaus-App integriert.

Die Liste verknüpfbarer Geräte wird fortlaufend erweitert – bald soll es per iHaus etwa auch möglich sein, die Haustür einfach per Fingerabdruck zu öffnen. Durch Türen mit modernen Fingerprint-Systemen können dann ohne Hausschlüssel ganz bequem die Kinder ins Haus kommen oder zu festgelegten Zeiten auch die Haushaltshilfe, Postboten, Nachbarn oder der Handwerker. Betritt die entsprechende Person das Haus, schickt iHaus automatisch eine Nachricht aufs Handy.

Für die per iHaus verbundenen Geräte oder Services (LINKITs) können Nutzer individuelle Anwendungen (SUMITs) entwickeln und die einzelnen Geräte ganz nach Wunsch einbinden.

Eine zentrale App statt App-Chaos im SmartHome

Laut jüngsten Untersuchungen wird die Anzahl der SmartHome-Haushalte bis zum Jahr 2020 die Millionengrenze (siehe – techfieber-Artikel vergangene Woche) locker überschreiten. Und was durch eine Vielzahl von Geräten schon beim Fernsehen beziehungsweise Home Entertainment zum unüberschaubaren Fernbedienungs-Chaos führte, könnte bei den Apps im SmartHome schnell viel größer werden.

„Studien zeigen, dass in den kommenden Jahren die Zahl der netzwerkfähigen Haushaltsgeräte enorm ansteigen wird“, sagt iHaus-CEO Robert Klug. „Gleichzeitig widerspricht es dem Grundgedanken intelligenter Geräte, wenn für jedes Gerät eine eigene App benutzt werden muss – ein herstellerunabhängiges Interface wird deshalb immer wichtiger werden.“

Wie das Internet der Dinge (IOT) uns in Zukunft Alltagsroutinen erleichtert und dabei helfen kann, Zeit, Geld und Nerven zu sparen, zeigt iHaus in diesem Erklärfilm hier – denn „seeing“ ist bekanntermaßen ja „believing“ …

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iOS 9 soll für verbesserte Akkulaufzeit sorgen

Unzufrieden mit der Akkuleistung eures iPhones oder iPads unter iOS 8? Dann solltet ihr euch auf die finale Version von iOS 9 freuen, die im Herbst dieses Jahres erscheinen soll. Mit ab Bord: eine verbessere Ausnutzung des Akkus und ein Switch, der euch einen speziellen Stromsparmodus kredenzt. In der Standardausführung soll iOS 9 eine Stunde mehr Akkulaufzeit bei typischer Nutzung mitbringen, während im Stromsparmodus bis zu drei Stunden rauszuholen sind. Welche Funktionen hierbei beschränkt werden, wurde bislang nicht kommuniziert.

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