Windows 11 24H2: Ein Schritt in Richtung einer vereinheitlichten Systemsteuerung

In der kommenden Aktualisierung von Windows 11, Version 24H2, setzt Microsoft seinen Weg fort, Funktionen aus der traditionellen Systemsteuerung in die moderne Einstellungs-App zu verlagern. Microsoft arbeitet seit etwa 2012 an seiner modernen Einstellungen-App, welche mit der nächsten Windows-Version erneut umfangreicher sein wird als je zuvor. Wir zeigen, welche Einstellungen es diesmal trifft.

Verhalten beim Zuklappen und Drücken des Netzschalters

Die wichtigste Änderung umfasst die Verlagerung der Steuerung für das Verhalten beim Zuklappen von Laptops sowie beim Drücken des Netzschalters in die Einstellungen-App. Diese Optionen sind bisher lediglich in der Systemsteuerung zu finden. Ab Version 24H2 werden sie für alle Nutzer direkt in den Einstellungen unter „Strom & Akku“ zugänglich sein.

Farbmanagement

Ein weiteres Werkzeug, das den Weg in die Einstellungen gefunden hat, ist das Display-Farbmanagement. Benutzer können nun Farbprofile direkt über die Einstellungs-App laden und anwenden, um die Bildschirmausgabe zu verbessern und Farbprofile einem oder mehreren Displays zuzuordnen.

Speicher-Pools

Darüber hinaus wurde die erweiterte Umschaltung für Speicher-Pools in die Einstellungs-App integriert. Benutzer können jetzt einen Speicher-Pool direkt in den Einstellungen löschen, ohne die Systemsteuerung aufrufen zu müssen1.

Geräteverschlüsselung

Für Windows 11 Pro-Nutzer wird die Laufwerksverschlüsselung vereinfacht. Die Option „Geräteverschlüsselung“ wird bald im Abschnitt „Datenschutz & Sicherheit“ der Einstellungs-App angezeigt. Diese Funktion ermöglicht es, Daten auf installierten Laufwerken zu verschlüsseln, allerdings funktioniert sie nicht für USB-Geräte – hierfür muss weiterhin die BitLocker-Seite in der Systemsteuerung verwendet werden.

Diese Änderungen sind derzeit in den Vorschauversionen von Windows 11 24H2 zu sehen und werden voraussichtlich gegen Ende des Jahres für alle Nutzer verfügbar gemacht. Damit macht Microsoft einen weiteren Schritt in Richtung einer einheitlichen Systemsteuerung über die Einstellungen-App.


Screenshots: Windows Latest

Microsoft Cloud-Dienste in Russland blockiert, Google und Amazon folgen

Microsoft wird neuen Sanktionen der Europäischen Union folgen und seine Cloud-Dienste in Russland einstellen. Die Maßnahme tritt schon ab dem heutigen 20. März 2024 in Kraft und ist eine Reaktion auf das 12. Sanktionspaket der EU, das am 18. Dezember 2023 angekündigt wurde.

Microsoft verkauft bereits seit März 2022 keine weiteren Produkte und Dienstleistungen in Russland an und beendete im August 2023 die Erneuerung von Abonnements für Microsoft 365. Unternehmen, die sich infolgedessen weiterhin auf Microsofts Dienste verlassen hatten, dürften jetzt vor ernsthaften Problemen stehen.

Die Blockierung der Microsoft Cloud-Dienste stellt einen weiteren Schritt in der Isolation Russlands von globalen Technologiediensten dar und könnte weitreichende Auswirkungen auf russische Unternehmen und die IT-Infrastruktur des Landes haben.

Neue Entwicklungen bei Xbox: Ein Handheld-Gerät in Sicht?

Ein neues Xbox Developer Kit (XDK) wurde kürzlich in Südkorea von den Behörden zertifiziert. Dies führte selbstverständlich zu Spekulationen, ob Microsoft möglicherweise an einer „Pro“-Version der Xbox Series X oder sogar an einem Handheld-Gerät arbeitet.

Die Zertifizierung durch die National Radio Research Agency ist ein Schritt, den alle elektronischen Geräte, die nach in Südkorea importiert werden, durchlaufen müssen. Dieses Verfahren, bei dem einige Details veröffentlicht werden, hatte bereits frühere Konsolen, wie die Xbox One X und die Xbox Series X|S, vor ihrem Launch öffentlich gemacht. Allzu viele Details wurden in dem Dokument nicht veröffentlicht, sondern nur die Bezeichnung als „XDK Console“, die höhere Modellnummer 2089 sowie das Datum des Imports. Daraus lässt sich also nicht allzu viel ableiten, aber die Gerüchteküche brodelt natürlich wieder.

Xbox Brooklin?

Microsoft plant für Ende 2024 die Veröffentlichung seiner „neuen“ Xbox Brooklin Konsole, bei der es sich um eine leicht modernisierte, zylindrische Variante der Xbox Series X handeln wird. Abseits der großen Design-Änderung wird die Hardware allerdings kaum verändert, lediglich der WLAN-Chip, der Speicher sowie ein kleineres Netzteil sind neu. Nachdem der Großteil der Hardware identisch bleibt, wird ein dediziertes Dev Kit hierfür kaum notwendig sein.

Xbox Pro

Sofern Microsoft sich allerdings zusätzlich dazu entschieden hat, eine weitere Konsole ins Rennen zu schicken, dann dürfte höchstens die Rede von einer „Xbox Pro“ sein. Sony soll eine entsprechende Version seiner PlayStation 5 planen, welche allerdings nur mit modifizierten RDNA 3.0 Chips auf den Markt kommen soll. Dies wäre eine Chance für Microsoft, auf die neueren RDNA 4.0 Karten zu setzen, welche AMD im Herbst dieses Jahres noch vorstellen will. Zudem arbeitet Microsoft unter Windows 11 24H2 an der Implementierung von KI-Upscaling, wovon die kompakten Konsolen ebenfalls profitieren könnten.

Xbox Handheld?

Parallel dazu gibt es Gerüchte über potenzielle Entwicklungen eines Xbox Handhelds von Microsoft. Ein entsprechender Modus für Windows 11 war sogar als internes Projekt vorgezeigt worden und dürfte bei Microsofts Prioritätenliste immer weiter hochwandern, je beliebter die kleinen Handheld-Gaming-Geräte mit Windows werden. Hier hat Valves Steam Deck dank optimiertem SteamOS erhebliche Vorteile gegenüber den Windows-basierten Geräten, wenn auch aktuell die meisten Games offiziell nur mit Windows kompatibel sind.

Die Kombination dieser Entwicklungen würde die Möglichkeit eines Windows-basierten Handheld-Geräts von Microsoft eröffnen, das speziell optimierte Xbox-Spiele ausführen kann. Insbesondere die notwendigen Optimierungen, welche Entwickler für die Xbox Series S anwenden mussten, könnten sich für ein noch etwas schwächeres, portables Gerät vorteilhaft erweisen.

Konkrete Details hat das Unternehmen bislang jedoch nicht mitgeteilt und wird dies wohl auch nicht tun bis zum Launch der nächsten Konsolen. Microsoft teilte bereits mit, dass man noch keine Next Gen-Konsolen plant und man wohl nur Hardware-Refreshes auf den Markt bringen wird. Diese Pläne sind allerdings weitestgehend bekannt, dank der Xbox Leaks.


via Xbox News Korea | via WC | Quelle: NRRA

Xbox Game Pass: Microsoft bestätigt weitere Neuzugänge wie „The Quarry“

Microsoft bestätigt weitere Neuzugänge für den Xbox Game Pass.

Microsoft bestätigt weitere Neuzugänge für den Xbox Game Pass.

Microsoft hat weitere Neuzugänge in der Spiele-Flatrate Xbox Game Pass bestätigt. So stoßen innerhalb der nächsten Wochen unter anderem „Diablo IV“, „The Quarry“, „Ark: Survival Ascended“ und mehr hinzu. Allerdings fallen natürlich auch wieder Titel aus dem Angebot heraus.

Ich kann euch dabei „The Quarry“ sehr empfehlen, wenn ihr Lust auf augenzwinkernden Teenager-Horror mit tollem Cast habt. Das Spiel von Supermassive Games ist der perfekte Nachschlag nach „Until Dawn“ und hat mir persönlich viel Freude bereitet.

Jetzt verfügbar

  • Lightyear Frontier (Game Preview) (Cloud, PC, und Xbox Series X|S)
  • MLB The Show 24 (Cloud und Konsole)

Bald verfügbar

  • 20. März – The Quarry (Cloud und Konsole)
  • 21. März – Evil West (Cloud, Konsole und PC)
  • 26. März – Terra Invicta (Game Preview) (PC)
  • 28. März – Diablo IV (Konsole und PC)
  • 28. März – Hot Wheels Unleashed 2 – Turbocharged (Cloud, Konsole und PC)
  • 28. März – Open Roads (Cloud, Konsole und PC)
  • 1. April – Ark: Survival Ascended (Cloud, PC, Xbox Series X|S)
  • 2. April – F1 23 (Cloud) EA Play
  • 2. April – Superhot: Mind Control Delete (Cloud, Konsole und PC)

Falls ihr es verpasst habt

  • Jetzt erhältlich – NBA 2K24 (Cloud und Konsole)

DLC / Game Updates

  • 26. März – Fallout 76: America’s Playground
  • 26. März – The Elder Scrolls Online: Scions of Ithelia DLC

Diese Spiele verlassen den Game Pass am 31. März

  • Hot Wheels Unleashed (Cloud, Konsole und PC)
  • Infinite Guitars (Cloud, Konsole und PC)
  • MLB The Show 23 (Cloud und Konsole)

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Fire TV, Echos, Fire-Tablets und mehr: Amazon reduziert sein Sortiment

Es hat Tradition: Vor Amazon-Aktionen hievt das Unternehmen grundsätzlich die eigene Hardware ins Angebot. Amazons Osteraktion startet am 20. März, was bedeutet, dass es bereits jetzt Angebote für Amazon-Hardware gibt.  Die kauft man bekanntlich nicht zum Normalpreis, da Rabatte recht regelmäßig vorkommen. So wie eben jetzt. Amazon hat da einmal fast komplett den Rotstift angesetzt, angefangen bei den diversen Modellen des Fire TV Sticks, so gibt es unter anderem den Fire TV Stick für 24,99 Euro. Das nicht empfehlenswerte Lite-Modell kostet knapp 20 und der 4K Max 44,99 Euro. Da findet ihr die Übersicht hier.

Neben den Sticks hat Amazon auch die Fire TV Series ins Angebot genommen, die Amazon Fire TV-2-Serie gibt es sowohl in der 32- als auch in der 40-Zoll-Variante günstiger (179,99 / 249,99 Euro). Dies gilt dann letzten Endes auch für die besser ausgestattete Amazon Fire TV-4-Serie (ab 329,99 Euro) sowie alle Größen der „Amazon Fire TV Omni QLED“-Serie (ab 379,99 Euro). Und wer tatsächlich zu einem Fire Tablet greifen möchte, bekommt auch da einige Modelle günstiger.

Nicht überraschend ebenfalls im Angebot: diverse Modelle des Amazon Echo Show (ab 59,99 Euro), also der Echo mit Display, doch auch die reinen „Lautsprecher-Echos“ sind günstiger zu haben (ab 24,99 Euro). Die Kameras des Amazon-Unternehmens RING sind auch reduziert (wir berichteten), dazu gibt es natürlich auch die eero-Router ab 60 Euro vergünstigt.

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