Test: 4K/UHD-Player Sony UBP-X700 – sehr gut & günstig

Der günstige Sony UBP-X700 schluckt neben allen gängigen Discs auch 3D-Blu-rays, bringt viele Streaming-Apps mit und glänzt im Test mit einfacher Bedienung und gutem Bild.

Im Test erweist sich der Sony UBP-X700 als unkompliziert. Er nimmt alle getesteten Discformate, USB-Sticks und externen Festplatten ohne Murren. Dabei überzeugt er mit einem scharfen, farbtreuen Bild und immersiven Soundformaten (Dolby Atmos). Mehr kann man in dieser Preisklasse nicht erwarten. Das merkt man an anderer Stelle. Design und verwendeten Materialien hinterlassen keinen besonders guten Eindruck. Die gegenüber den getesteten Konkurrenten kompaktere Bauweise wird aber sicher den einen oder anderen Käufer ansprechen. Schade ist, dass sich der Player nicht mit einer App übers Tablet oder Smartphone steuern lässt, obwohl Sony so eine grundsätzlich im Angebot hat. Vielleicht liegt es daran, dass die App Video & TV SideView: Remote in Apples App Store katastrophale 1,6 von 5 Sternen hat. Davon abgesehen zeigt der Sony UBP-X700 im Test keine Schwächen.

Der gut ausgestattete Sony UBP-X700 ist mit 32 cm recht schmal, dabei aber sehr vielseitig. Er beherrscht 3D und bringt einige Apps mit, darunter Amazons Prime Video, Netflix, YouTube und den Arthaus-Filmstreamer MUBI. Der integrierte WLAN-Adapter (mit MIMO), HDR10, Dolby Vision und Dolby Atmos sind weitere technische Highlights.

Ein nettes kleines Feature, das seltsamerweise nicht alle 4K-Player beherrschen, ist das Last Scene Memory. So kann das Abspielen des zuletzt abgespielten Films an der Stelle fortgesetzt werden, an der zuletzt unterbrochen wurde. Außerdem lässt sich der Player dank der übersichtlichen Fernbedienung und logisch organisierten Menüs einfach und selbsterklärend steuern.

Im Rahmen dieser Themenwelt testen wir einzeln fünf günstige UHD-Player und fassen die Ergebnisse anschließend in einem Vergleichstest zusammen. Für zusätzliche Informationen empfehlen wir unsere Kaufberatung: 4K/UHD-Blu-ray-Player ab 100 Euro.

  • Sony UBP-X700 (Testbericht)
  • LG UBK90 (KW15)
  • Samsung UBD-M7500 (KW16)
  • Panasonic DP-UB154 (KW17)
  • Sony UBX-X800M2 (KW18)
  • Vergleichstest (KW19)

Wahl der Sprache, kurzer Hinweis auf 4K-Kabel, die automatische Netzwerkinstallation per Lan-Kabel ist nach nur einer Minute abgeschlossen. Das ist ein wirklich flott und unkompliziert. Wählt man bei der Installation WLAN als Verbindung zum Internet, dauert es etwas länger. Unterstützt der eigene Router WPS, geht auch das sehr flott. Bei der Grundeinrichtung nervt Sony nicht mit einer Zwangsanmeldung bei einem Sony-Dienst, wie das etwa der Samsung UBD-M7500/ZG oder viele Player mit Android Betriebssystem versuchen. Überhaupt verzichtet der Sony auf überflüssigen Schnickschnack. Das unterstreichen auch die schwarz-weißen, klar strukturierten Menüs. Nur die Übersichtsseite mit den im Kacheldesign angeordneten Apps ist grafisch gestaltet.

Bedient wird der UBP-X700 ausschließlich mit der Fernbedienung. Am Gerät kann man den Player nur ein- und ausschalten sowie die Disks einlegen beziehungsweise auswerfen. Passend zum schmalen Formfaktor des Players ist auch die nicht beleuchtete Fernbedienung kompakt, dabei aber recht übersichtlich. Die Tasten haben unterschiedliche Farben und Größen und sind sinnvoll angeordnet. Daran gewöhnt man sich auch bei Dunkelheit schnell. Die integrierten Tasten für die Bedienung des Fernsehers funktioniert nicht nur bei Sony-Geräten.

Gut, dass Funktionen wie Tonformat und Untertitel direkt angesteuert werden können, der Samsung UBD-M7500/ZG nervt dagegen mit einer zu komplizierten Klickorgie. Beim Sony-Player werden Sprach-/Tonformat sowie die Untertitel bei jedem Drücken der entsprechenden FB-Taste eine Sprach-/Tonspur oder Untertitel weitergeschalten. Bei 30 Untertiteln oder mehreren Sprach-/Tonformaten ist das umständlich. Alternativ kann man deshalb beides auch übers Menü auswählen. Mit Pop Up/Menu kommt man auch während eines laufenden Films zu den Einstellungen und kann die Untertitel oder Sprach-/Audio so komfortabler wechseln.

Neben der farblich deutlich abgesetzten weißen Netflixtaste gibt es auch eine zweite, frei programmierbare Lieblings-App-Taste. Infos zur Videoauflösung des gewählten Audioformats finden sich hinter der Display-Taste. Die Infos sind hier nicht alle selbsterklärend. Ist der Player eingeschaltet, erkennt man dies nur an einem diskreten grünen LED. Das ist etwas gewöhnungsbedürftig. Man vermisst das Display aber eigentlich nur beim Abspielen von Audio-CDs und anderen Audioinhalten.

Die Übertragung von Musik, Videos, Fotos oder einfach dem Displayinhalt des Smartphones geht ohne Schwierigkeiten vonstatten. Dafür muss die App Bildschirmspiegelung auf dem Sony-Player gestartet und die entsprechende Funktion auf dem Smartphone oder einem anderen Miracast-fähigen Gerät aktiviert werden. Ein Klick auf Home trennt die Verbindung wieder. Beides funktioniert einfach und zuverlässig. Airplay-Unterstützung gibt es aber nicht.

Weder bei 4K/UHD-Blu-rays noch bei den anderen getesteten Medien haben wir an Bild und Ton des Sony UBP-X700 etwas auszusetzen. Der Player kann es durchaus auch mit teureren Geräten aufnehmen. Viele Bildparameter können eingestellt werden, die meisten Filmfans kommen aber mit den vorgegebenen Modi aus. Auch beim Upscaling von Full-HD-Inhalten überzeugt der Player. Der Sony UBP-X700 unterstützt zudem sowohl HDR10 als auch Dolby Vision, HDR10+ hingegen nicht. Das ist in dieser Preisklasse keine Selbstverständlichkeit. Helligkeitspegel und Farbwiedergabe überzeugen ebenso wie Schärfe und Schwarzwert. Voraussetzung hierfür ist natürlich ein anständiger 4K-Fernseher (Kaufberatung UHD-TVs: 4K-Fernseher für jeden Geldbeutel) oder 4K-Beamer (Marktübersicht: 4K-Beamer werden bezahlbar).

Der Sony UBP-X700 hat zwei HDMI-Ausgänge, einen audiovisuellen Port und einen nur für Audiosignale. Für ältere Verstärker gibt es zudem einen digitalen optischen Ausgang. Die Internetanbindung klappt über der LAN (Ethernet/RJ45) und WLAN (IEEE802.11b/g/n mit Übertragungsrate von bis zu 600 Mbit/s, 2,4 MHz). In die Front ist für externe Festplatten, USB-Stick, Handy oder Tablet zudem ein USB 2.0-Anschluss integriert. Damit kann man sich Bilder, Audiodateien und Videos von externen Medien ansehen beziehungsweise anhören. Das hat im Test ohne Probleme funktioniert. Mehr Anschlüsse braucht es für die meisten Nutzer auch nicht.

Der Sony liest zahlreiche Discs, wir haben mehrere getestet und hatten hierbei keine Probleme. Auch die Bild- und Ton-Qualität ist sehr gut. Das Einlesen einer 4K/UHD-Blu-ray dauert etwa 25 Sekunden, dabei bleibt das Laufwerk recht leise. Auch beim Abspielen von Blu-rays ist der Player kaum zu hören, selbst wenn der Ton abgestellt wird – ein weiterer Pluspunkt.

Folgende Medien spielte der Sony UBP-X700 in unserem Test ab:

  • Ultra-HD-Blu-ray
  • Video CD
  • Audio CD, auch Super Audio CD
  • CD-Daten – CD-R, CD-RW 8 cm und 12 cm mit Film-, Musik und Fotodateien
  • DVD (Video)
  • Weitere DVD-Formate: DVD-R, DVD-ROM, DVD-RW, DVD-R, DVD+R, DVD+RW 8cm und 12cm werden unterstützt, RW-RW nur finalisiert
  • DVD Audio (getestet mit TACET Real Surround Sound)
  • Externe HDD/USB (getestet mit USB 3-HDD und USB 2-Stick) Videos in unterschiedlicher Auflösung, Audiotracks und Bilder
  • Miracast (Computer, Smartphone & Tablets)

Der Sony-Player hat uns gut gefallen. Er spielt fast alles ab, beherrscht selbst Dolby Vision und Atmos, bringt viele Film- und Streaming-Apps mit und ist einfach zu bedienen. Wir vermissten lediglich eine App zur Steuerung, was die übersichtliche kleine Fernbedienung verschmerzbar macht. Insgesamt ein kompakter, gut ausgestatteter Player zum vernünftigen Preis.

Mehr technische Details, die beim Kauf eines UHD-Players wichtig sind, verraten wir in unserer Kaufberatung: 4K/UHD-Blu-ray-Player ab 100 Euro.

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Full-HD-Beamer Acer H6517ABD im Test: gut und kompakt

Kompakt Bauweise und starke Leistung zu einem attraktiven Preis, das verspricht Acer beim H6517ABD. Der Test verrät, wie gut der Beamer wirklich ist.

Es ist kein Wunder, dass auf der Acer-Website kein Hinweis auf einen Design-Preis zu finden ist. Durch alle Produktkategorien zieht sich eine optische Beliebigkeit – und das trifft vielleicht sogar ganz besonders bei den Beamern zu. Auch der hier getestete H6517ABD ist genauso wie der Acer H7550ST (Testbericht)
keine außergewöhnliche Schönheit: Will man das Design beschreiben, ist das Wort „zweckmäßig“ zutreffend. Das Gehäuse besteht komplett aus weißem Kunststoff, so fällt er weder im Office noch im Krankenhaus störend auf. Acer hat dem Beamer fast an jeder Seite große Öffnungen für die Luftzirkulation spendiert, damit ihm im Betrieb nicht zu warm wird. Im Test wurde der Beamer etwa in Kopfhöhe hinter den Sitzgelegenheiten aufgestellt. Und tatsächlich strömt aus den Öffnungen fühlbar und hörbar warme Luft heraus. Weniger gut zu hören ist dagegen der kleine 1-W-Lautsprecher – besonders, wenn der Sound gegen die Eigenlautstärke des Beamers arbeiten muss.

Die wichtigsten Bedienelemente wie Menü-Tasten und Power-Button sind dezent an der Oberseite untergebracht. Außerdem lässt sich die Bildgröße durch einen Zoom-Ring verändern, die Bildschärfe wird wiederum direkt an der Linse per Focus-Ring justiert. Die Eingänge sind überschaubar: Ein VGA-Eingang für den Büro-Einsatz mit altem Equipment, ein HDMI-Eingang und ein Klinkenstecker, mit dem Sound zum Beamer geführt wird. Außerdem ein Eingang für das Stromkabel. Die Linse wird von einem abnehmbaren Plastikdeckel geschützt. Dieser ist für den Transport sehr nützlich. Sollte der Beamer fest an einer Zimmerdecke montiert werden, verliert der Deckel allerdings seinen Sinn, da er dann nur schwer erreichbar ist.

Der H6517ABD ist 9,3 cm hoch und hat eine Standfläche von 31,4 cm × 22,3 cm, also etwas mehr als die Fläche es DIN-A4-Blatts. Mit 2,5 kg ist der Beamer kein Leichtgewicht, für den Transport liegt dem Gerät aber eine praktische Tragetasche bei, in die auch Kabel und mitgelieferte Fernbedienung passen.

An Strom anschließen, Zuspieler per HDMI einstecken – fertig: Der erste Start ist in wenigen Augenblicken erledigt, das Leuchtmittel kommt recht schnell auf Betriebstemperatur. Das übersichtliche Menü führt fix zu den benötigten Einstellungen, allerdings wird Anfangs kaum etwas verändert werden müssen. Je nach Position des Beamers und dessen Abstand zur Wand muss die Bildschärfe direkt am Gerät mit dem Plastikring an der Linse nachjustiert werden.

Im Test steckte im HDMI-Eingang ein Amazon Fire TV Stick (Testbericht), der Strom dafür kam allerdings nicht über den Beamer, hierfür musste ein längeres USB-Kabel genutzt werden. Bei einer Deckenmontage wäre dies ärgerlich, da so ein weiteres Kabel an der Wand heruntergeführt werden müsste. Mit dem Einschalten des Beamers erschien in wenigen Augenblicken der Startbildschirm des Mediensticks. Als Nächstes haben wir einen AV-Receiver von Sony per HDMI verbunden. Da der Beamer nur über einen HDMI-Eingang verfügt, musste dafür der Firestick entfernt werden. Und genau hier zeigt sich die Schwäche zu weniger Eingänge: Wird ein Beamer fest montiert, möchte man Zuspieler nicht ständig wechseln müssen, ein zweiter Eingang wäre für diesen Zweck sinnvoll. Wird der Beamer vor allem mobil genutzt, stellt sich das Problem sicher nicht.

Je nach Raumbeleuchtung sollte die Helligkeit der Lampe oder der Kontrast verändert werden. Auch verschiedene Voreinstellungen, die per Menü ausgewählt werden, sorgen für eine Verbesserung des Bildes. Leider verfügt der Beamer nicht über eine Lense-Shift-Funktion, wodurch ein Bild per Menü horizontal oder vertikal verschoben werden kann. Dadurch muss das Gerät relativ mittig vor der zu bespielenden Wand platziert werden. Allerdings verfügt der H6517ABD über eine automatische Trapezkorrektur, wodurch das Bild auch leicht von unten an die Wand projiziert werden kann. Außerdem erkennt der Beamer automatisch, ob er über Kopf angebracht wurde und wechselt in den entsprechenden Modus

Der Beamer kann Inhalte im 3D-Format abspielen. Allerdings wird hierfür eine optional erhältliche Shutter-Brille benötigt.

Die native Auflösung des Beamers beträgt 1920 × 1080 Pixel, es handelt sich also um einen Full-HD-Beamer. Die Lampenleistung liegt bei 195 W, im Betrieb ist die Lichtausbeute mit 3200 lm sehr hoch, wodurch selbst bei nicht komplett abgedunkelten Räumen ein gutes Bild an die Wand geworfen wird. Allerdings wird das gute Ergebnis mit lauten Nebengeräuschen eingekauft: Im Betrieb fährt der Lüfter stark nach oben, in einigen Situationen war sogar leicht ein hochfrequentes Pfeifen deutliche wahrnehmbar. Offenbar kein Einzelfall in diesem Test, denn einen ähnlichen Effekt beschreiben andere Nutzer des Modells in verschiedenen Foren.

Je nach Abstand zur Wand lässt sich das Bild per Zoom-Ring vergrößern oder verkleinern. So ist es auch möglich, den Beamer für ein großes Bild relativ nah an die Wand zu platzieren. Im Test war der Beamer etwa vier Meter von der Wand entfernt, die Bilddiagonale betrug dann ebenfalls rund vier Meter. Wer seinen Beamer deutlich näher an der Wand plazieren möchte, dem Empfehlen wir unseren Vergleichstest günstiger Kurzdistanzbeamer und die Einzeltests zu Xiaomi Laser Projector (Testbericht), LG HF85JS (Testbericht), Acer H7550ST (Testbericht) und Optoma GT1080 Darbee (Testbericht).

Acer nennt die Bildoptimierungen Colorboost 3D und Colorsafe II. Gemeint ist damit, dass die Kombination spezieller Algorithmen mit dem DLP-Chipsatz und des Farbrades für ein optimales Bildergebnis sorgen soll. In der Praxis war das Bild in der Tat sehr farbintensiv und kontrastreich, vielleicht sogar ein wenig künstlich. Je nach Lichtverhältnissen und Sehgewohnheiten lassen sich verschiedene Szenarien aktivieren, die das Bild entsprechend optimieren. Darüber hinaus können Helligkeit oder Farbintensität manuell verändert werden. Uns erinnerte es etwas an die Darbee-Bildoptimierung des Optoma GT1080 Darbee (Testbericht).

Nach mehreren Tagen im Betrieb zeigen sich Höhen und Tiefen. Das projizierte Bild des Beamers ist sehr ordentlich: Full-HD-Inhalte werden gestochen scharf dargestellt, die Helligkeit ist ausreichend und die Farben wirken gut. Insgesamt ist das Resultat an der Wand erfreulich, aber nicht herausragend. Das positive Ergebnis beim Bild wird zudem deutlich von den lauten Lüftergeräuschen getrübt. Im Eco-Modus wird der Lärm leicht reduziert, bleibt aber hörbar. Hier empfiehlt es sich, den Beamer möglichst weit weg von den Sitzplätzen zu installieren, optimalerweise an der hinteren Zimmerdecke.

Auch wenn wir es begrüßen, dass die Linse von einer Plastikkappe geschützt werden kann, ist dies nur beim Transport sinnvoll. Bei einer Festinstallation an der Decke erreicht man die Kappe nur schwer. Für einen aktuellen Beamer in dieser Preisklasse ist ein HDMI-Eingang zu wenig, den VGA-Anschluss wird man gerade Zuhause kaum nutzen. Die Tragetasche ist praktisch, für einen mobilen Beamer ist der H6517ABD aber eigentlich zu schwer. Für eine feste Installation ist er dafür nicht optimal durchdacht.

Bei einem UVP von rund 600 Euro liegt der H6517ABD von Acer im Vergleich zur Qualität preislich im Mittelfeld. Der Marktpreis liegt aber inzwischen deutlich darunter, was den Beamer zu einem guten Deal macht.

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KeePassXC: Passwort-Manager in Version 2.4.0 veröffentlicht

KeePassXC kennen viele Leser unseres Blogs bestimmt aus früheren Berichten. Hierbei handelt es sich um einen Fork von KeePass, der für Linux, Windows und macOS zur Verfügung steht. Rein technisch setzt man auf die Kompatibilität zu den KeePass-Datenbanken und verschlüsselt diese mit AES und einem 256 Bit langem Key. Auch KeePassXC ist quelloffen und wird von der Community entwickelt.

Mittlerweile hat man die Version 2.4.0 veröffentlicht. 12 neue Funktionen und 28 behobene Fehler vermeldet man. Zu den Highlights dieser Version gehören ein neuer Datenbankerstellungsassistent, eine erweiterte Suche, KeeShare Datenbank-Sharing und -Synchronisierung, Updateprüfungen, OpenSSH für Windows-Support und ein QR-Code-Generator für TOTP.




Mit KeePassXC 2.4.0 habe man den EXE-Windows-Installer zugunsten eines MSI Installers abgeschafft. Das neue MSI-Installationsprogramm ist im Allgemeinen funktional gleichwertig, aber wenn Nutzer das EXE-Installationsprogramm zuvor verwendet haben, müssen diese KeePassXC vor der Installation des Updates manuell deinstallieren.

Die macOS-Binärdateien haben nun eine Mindestanforderung von macOS 10.12 (Sierra) statt 10.10 (Yosemite) wie bisher. Dies liegt an einer neuen Qt-Version, die benötigt wird, um Nutzern Unterstützung für das neue Mojave-Dark-Thema zu bieten.

-> Zum Beitrag KeePassXC: Passwort-Manager in Version 2.4.0 veröffentlicht

-> Zum Blog Caschys Blog

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Samsung veröffentlicht Video der Qualitätssicherung des Galaxy Fold

Seit spätestens 2011 gab es jedes Jahr Gerüchte, dass Samsung „bald“ ein faltbares Smartphone auf den Markt bringen würde. Jedes Jahr erwiesen diese sich im Nachhinein als Humbug. Am 20.2. hat Samsung kurz vor dem MWC das Galaxy Fold vorgestellt und am 3. Mai ist es dann „endlich“ so weit und das Galaxy Fold kommt auf den Markt.

Viele Bilder oder Videos abseits von Pressebedingungen zum Galaxy Fold gibt es nicht, da Samsung das Gerät unter Verschluss hält, obwohl das Gerät ja schon mehr oder weniger (Details fehlen teilweise) offiziell ist und einige Sachen auch schon von Samsung selber bekannt gegeben wurden. Einige kleine Neuigkeiten, wie dass das Galaxy Fold auch in Europa auf einen Snapdragon 855, anstatt auf einen Exynos 9820 setzt, sind von den Kollegen bei XDA schon veröffentlicht worden, aber viel mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen.

Wie Max Weinbach – auch von XDA – vor einigen Stunden getwittert hat, fühlt sich das Display des Galaxy Fold an, wie Glas, ist jedoch aus Plastik. In seinem Tweet schreibt er auch, dass der Knick, in der Mitte des Gerätes nicht so stark sichtbar ist, wie es in einem geleakten Video aussah.

Einige unserer Quellen hatten ebenfalls schon das Vergnügen, dass Galaxy Fold in den Fingern halten zu dürfen und haben uns mitgeteilt, dass der Knick in der Mitte wirklich nur minimal bis gar nicht sichtbar ist. Besonders bei einem hellen Hintergrund, scheint der Knick nicht existent. Bei dem geleakten Video hatte es sich um einen Prototypen gehandelt, der wahrscheinlich für Monate intensiv getestet wurde und deswegen diese Faltspuren aufweist. Auch in einem neuem Video, welches von Samsung Newsroom auf youTube veröffentlicht wurde, sind nochmal einige Geräte zu sehen und die Displays wirken einwandfrei.

Ich gehe nicht davon aus, dass der Knick schon nach einigen tausend Faltungen sichtbar sein wird – Lars sieht das noch ein bisschen anders und steht dieser Aussage skeptisch gegenüber.

Via. The Verge

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